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Betende Hände braucht unsere Zeit.
Carl Ischer
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeine

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Neujahr

Der erste Januar ist auch das Hochfest der Maria. Hier gedenkt man der Mutter Jesu und an die Beschneidung des Gottesohnes.

    Und als acht Tage um waren und man das Kind beschneiden mußte, gab man ihm den Namen Jesus, wie er genannt war von dem Engel, ehe er im Mutterleib empfangen war.
    (Lukas 2, 21)

    Jedes Knäblein, wenn’s acht Tage alt ist, sollt ihr beschneiden bei euren Nachkommen. Desgleichen auch alles, was an Gesinde im Hause geboren oder was gekauft ist von irgendwelchen Fremden, die nicht aus eurem Geschlecht sind.
    (1. Mose 17, 12)

Hierzu muss man sagen, dass die Frau bei der Beschneidung nicht zugegen sein konnte. Da sie in dieser Zeit nicht ins Heiligtum durfte.

    Und der HERR redete mit Mose und sprach: Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn eine Frau empfängt und einen Knaben gebiert, so soll sie sieben Tage unrein sein, wie wenn sie ihre Tage hat. Und am achten Tage soll man ihn beschneiden. Und sie soll daheimbleiben dreiunddreißig Tage im Blut ihrer Reinigung. Kein Heiliges soll sie anrühren, und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis die Tage ihrer Reinigung um sind.
    (3. Mose 12, 1 bis 4)

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