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Betende Hände braucht unsere Zeit. Carl Ischer |
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Festjahr Tag der Arbeit Tag der Arbeit
Der Tag der Arbeit ist sehr politisch und wenig religiös. Warum er allerdings "Tag der Arbeit" heißt weis wohl keiner so recht. Wieso die Gewerkschaft diesen Tag, dem Tag ihres Verbotes im dritten Reich feiert, ist mir auch nicht so ganz klar. Aber mit Geschichtlichem kommt man diesem Tag wohl nicht bei. Er ist ein Tag der gleichermaßen geliebt wie gehasst ist. Zu einschneidend waren die Repressalien der Totalitären Regime, in Deutschland, welche diesen Tag für sich missbrauchten. Warum man ausgerechnet diesen Tag feiern sollte ist mir völlig unklar.
Zur GeschichteDer 1. Mai geht auf die Geschehnisse am 1. Mai 1856 in Nordamerika zurück, wodurch letztlich 200 Arbeiter verletzt, sieben Polizisten und ca. 20 Arbeiter getötet wurden. Auf dem Gründungskongress der Sozialistische Internationale 1889 wurde zum Gedenken an diese Opfer der 1. Mai als "Kampftag der Arbeiterbewegung" ausgerufen. Die Folge war, dass es im Jahr 1890 zu Massenstreiks und Massendemonstrationen in der ganzen Welt kam. Unsäglich viel Leid ist dadurch entstanden. Ich kann die dabei entstandenen angeblichen Vorteile nicht erkennen. Im Jahr 1919 wurde der 1. Mai erstmals in Deutschland als gesetzlicher Feiertag begangen. Allerdings nur in diesem Jahr. Grund genug für die KPD, sich mit der Polizei in den Folgejahren, regelrechten Straßenschlachten zu liefern. Kommunisten Mit den Nationalsozialsten gegen die Polizei und die SPD. Super Kombinationen gab es damals, worüber heute allerdings keiner etwas wissen will. Die KPD war ja schon immer "gegen" die Nationalsozialisten eingestellt. Damals war das gar nicht so! Im Gegenteil fürs Krawalle schlagen war jeder Partner willkommen. Hautsache viel Unruhe auf den Straßen und eine instabile Regierung. Letztlich haben gerade die Kommunisten durch ihre Krawallpoesie dazu beigetragen, dass die Verbrecher um Adolf Hitler an die Macht kommen konnten. Die Gewalt eskalierte damals immer mehr auf den Straßen in Deutschland. Schließlich verheizte die KPD 1929 in Berlin die Arbeiterschafft, indem man verbreitete das Demonstrationsverbot wäre aufgehoben. Die KPD wollte offensichtlich die Konfrontation. Die dann drei Tage anhaltenden Unruhen forderten insgesamt 33 Tote und 200 Verletzte. Mehr als 1.200 Personen wurden verhaftet. Dass dieser Tag dann ausgerechnet 1933 durch die Nationalsozialisten in Deutschland zum Feiertag erhoben wurde lässt zu denken übrig. Nach dem Krieg wurde er sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in der DDR als gesetzlicher Feiertag bestätigt. In der DDR wurde er als "Internationaler Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus" begangen. Die Demonstration war dabei Pflichtveranstaltung. Da dies nicht half wurde dann eine Bratwurst bzw. Bockwurst und ein Freigetränk gereicht. Man wollte diesen Tag zum wichtigsten Tag der DDR machen. Um diesen Tag zum Zentralen Feiertag zu machen wurde vor allem über jahrhunderte bestehende Bräuche in der Frühlingszeit abgeschafft, damit der 1. Mai auch ja genug Gewicht bekommt. Letztlich hat jeder versucht so schnell als möglich diese Massen Exhibitionismus zu entkommen. Es war meist widerlich wie sich die Opas auf den Tribünen selbst beweihräucherten. Jedes Jahr die gleiche Phrasen. Es war absolut erleichternd, als dieser Horror endlich aufhörte. Die Linksextremen können es aber nicht lassen und stiften auch heute noch Krawallnächte in Berlin und Anderswo an. Statt friedlicher Straßenfeste will man aus dieser Richtung wohl eher Gewalt sehen. Aber damit noch nicht genug auch Ostern hat man in Deutschland für Demonstrationen entdeckt. Statt am 1. Mai wird jetzt zu Ostern Politik betrieben. Für mich trotz aller guter Ansätze ein Horrorszenario. Ich bin relativ froh, dass der 1. Mai heute ein Tag ist, wo ich selbst bestimmen kann was ich tun will. Unendlich schön ist es dass heute keine sozialistische Marschmusik den Tag verunstaltet. Ein Tag zum Durchatmen. Leider ist kein Politiker bereit diesen kommunistisch geprägten Tag, endlich zu einem Tag der Arbeit zu machen und die Leute auf Arbeit zu schicken. Ich denke dieser Tag hat sich, an sich schon lang selbst erledigt.
kleine Parodie Der Arbeiter Joseph
Katholischer GedenktagHierbei bleibt mir dann völlig die Spucke weg. Wie so etwas dann noch zu einem kirchlichen Gedenktag werden kann ist mir noch schleierhafter. Wahrscheinlich wollte man die sozialistisch angehauchte Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts für sich gewinnen. Unter Papst Pius XII. (Amtszeit von 1939 bis 1958) wurde er zum "Tag des Arbeiters Joseph" erklärt. War Joseph gar der erste Kommunisten gewesen? Das könnte dann so ausgesehen haben wie oben abgebildet.Sorry! Aber so etwas kann man nur mit Ironie ertragen. |
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