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Festjahr lichtmess Lichtmess
Eigentlich die Darstellung des Herrn. Nach den israelitischen Reinheitsgeboten war nach vierzig Tagen die Vorstellung Jesu im Tempel angesagt. Dieses Reinheitsgebot wurde den Israeliten am Berg Horeb gegeben.
Und der HERR redete mit Mose und sprach: Rede mit den Israeliten und sprich: Wenn eine Frau empfängt und einen Knaben gebiert, so soll sie sieben Tage unrein sein, wie wenn sie ihre Tage hat. Und am achten Tage soll man ihn beschneiden. Und sie soll daheim bleiben dreiunddreißig Tage im Blut ihrer Reinigung. Kein Heiliges soll sie anrühren und zum Heiligtum soll sie nicht kommen, bis die Tage ihrer Reinigung um sind. Gebiert sie aber ein Mädchen, so soll sie zwei Wochen unrein sein, wie wenn sie ihre Tage hat, und soll sechsundsechzig Tage daheim bleiben in dem Blut ihrer Reinigung. Und wenn die Tage ihrer Reinigung für den Sohn oder für die Tochter um sind, soll sie dem Priester ein einjähriges Schaf bringen zum Brandopfer und eine Taube oder Turteltaube zum Sündopfer vor die Tür der Stiftshütte. Der soll es opfern vor dem HERRN und sie entsühnen, so wird sie rein von ihrem Blutfluss. Das ist das Gesetz für die Frau, die einen Knaben oder ein Mädchen gebiert. Vermag sie aber nicht ein Schaf aufzubringen, so nehme sie zwei Turteltauben oder zwei andere Tauben, eine zum Brandopfer, die andere zum Sündopfer; so soll sie der Priester entsühnen, dass sie rein werde. (3. Mose 12)
Siehe auch:
In der Oberlausitz wird an Lichtmess "Lichten gegangen". Da dies ja in der Faschingszeit liegt, wird sich hierzu bis zur Unkenntlichkeit verkleidet und sich selbst bei einem Freund eingeladen. Dieser muss dann erraten wer hinter der Maskerade steckt. Heute ist dieser Brauch allerdings nicht mehr nur an Lichtmess üblich. Die Hürde dabei, die Gäste reden nichts. Erst wenn der Besuchte erraten hat wer hinter der Maskerade steckt wird der Besuch beendet. Der Gastgeber lässt sich deshalb so manch nette Sachen einfallen. Da wird die Stube deutlich wärmer geheizt als sonst. Da wird hochprozentiges als Getränk gereicht. Schließlich noch wassertreibende und dursterregende Speisen serviert.
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