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Betende Hände braucht unsere Zeit. Carl Ischer |
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christliche Themen Abendmahl
Das Heilige Abendmahl (Eucharistie)Das Heilige Abendmahl ist das einzige Sakrament (Mysterium), welches vom Herrn Jesus selbst eingesetzt und in den Synoptischen Evangelien erwähnt wird.
(Matthäus 26, 26 bis28) Dabei steht hier nichts davon, dass man es auch weiterhin tun soll. Hierzu findet sich erst ein Hinweis bei Paulus.
(1. Korinther 11, 23 bis 25) Jesus sprach also zu seinen Jüngern: "Solches tut zu meinem Gedächtnis", das bedeutet, dass wir so wie er das getan hat tun sollen. Die Gemeinde soll also das Abendmahl halten. Hier ist zunächst einmal klar dem zu widersprechen, der da meint, dass man dies nur gelegentlich tun sollte. Tun bedeutet nicht ruhen, sondern befolgen! Bei der Abendmahlsfeier sollte man darauf achten, dass sie in allen ihren Teilen diejenige Ordnung aufweist, welche der Herr Jesus selbst vollzog. Dazu obigen Auszug aus der Bibel in einer anderen Übersetzung.
(Matthäus 26, 26 bis 28/Eberfelder) Jesus nahm also Brot und sonderte es von dem übrigen Essen, für seine höhere und heiligere Verwendung ab und segnete dieses abgesonderte Brot. Des Weiteren nahm Jesus den mit Wein gefüllten Kelch und stellte ihn dar für seinen hohen Dienst. Diesem Vorbild entsprechend wird vor der Abendmahlsfeier das Brot und der Wein auf dem Altar bereitgestellt. Zu Beginn der Abendmahlsfeier wird ein Dankgebet gesprochen. Man sollte sich immer bewusst sein, dass nur durch das Opfer Jesu, Gnade erlangt werden kann. Nach der Danksagung segnete der Herr Jesus Brot und Kelch und machte dadurch, die irdischen Elemente Brot und Wein, zu seinem Leib und Blut. Durch die Segnung oder Weihe (Konsekration) des Brotes und Weines, wird daraus Leib und Blut Christi. Nach der Segnung brach Jesus das Brot und gab dieses nun nicht mehr gewöhnliche Brot seinen Jüngern und sagte: "Das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird" und: "Das ist mein Blut, das für euch vergossen wird." Der Leib des Herrn ist niemals gebrochen worden, außer bei dieser hochheiligen Handlung.
Denn das ist geschehen, damit die Schrift erfüllt würde: "Ihr sollt ihm kein Bein zerbrechen. (Johannes 19, 34 und 36 siehe auch: 2. Mose 12, 46) Der gebrochenen Leib und das vergossenes Blut Christi sind Sinnbilder seines freiwilligen Opfers. Jesus stellte dies so in jenem feierlichen Augenblick vor Gott und seinen Jüngern dar. Jesus heiligte sich hier selbst zum Opferlamm, er stiftete das Sakrament des vollkommenen Opfers, welches er am folgenden Tag am Kreuzesstamm auf Golgatha darbringen wollte. Die Darstellung und die Austeilung, des in der Gemeinde gegenwärtigem Leibes und Blutes Christi, schenkt dem gläubigen Christen die Lebensgemeinschaft in Christus. Nachsatz: Die Kritik von manchem Außenstehenden, dass in der Kirche Kannibalismus betrieben würde ist völliger Blödsinn. Es geht dabei nicht im das Essen von Menschenblut und Fleisch sondern um die Vermittlung der Lebendgemeinschaft Christi. Christus ist bekanntlich auferstanden und somit lebend. Durch den Genuss von Leib und Blut Christi erhält der Gläubige dieses Leben in Christo geschenkt.
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