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Betende Hände braucht unsere Zeit.
Carl Ischer
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeine

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Hoschana Rabba (Laubhüttenfest)

הושﬠנא רבה

Das erste Wort kommt von dem Aramäischen הושיעה נא und bedeutet soviel wie "hilf doch!"

Zu finden ist es z.B. in Psalm 118, 25.

    „O HERR, hilf! O HERR, laß wohlgelingen!“

Das zweite Wort kommt von רב und bedeutet groß.

ist an sich kein eigenständiges Fest, sondern Teil des Sukkot. Hoschana Rabba ist der letzte Tag, an dem die Israeliten in der Laubhütte wohnen. An diesem Tag wird der mit Weidenruten bedeckte Altar sieben Mal umrundet und der schon oben erwähnte Psalm-Vers rezitiert. Man meint mit dieser Praktik das für das nächste Jahr bereits festgelegte Schicksal nochmals zum Guten beeinflussen zu können. Dieser Tag hat auch einen Bezug zum ehemaligen König David.

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