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Betende Hände braucht unsere Zeit. Carl Ischer |
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chrstl. Denomination evangelikale Kirchen Freie Baptisten Freie Baptistengemeinden
Die prägende Gestalt des Baptismus im Europa des 19. Jahrhunderts war Johann Gerhard Oncken. Er wurde am 26. Januar 1800 in Varel, als uneheliches Kind geboren. Mit 14 Jahren ging er nach London um ein Lehre zum Kaufmann aufzunehmen. Dort kam er mit der Methodistenkirche in Verbindung. 1828 gründete er den späteren Onckenverlag. Seine größte Aufgabe sah er in der Verbreitung der Bibel. Millionen von Bibeln kamen durch ihn, in deutsche Haushalte. Durch das Studium der Bibel, kam bei Oncken und einigen seiner Freunde, die Idee auf sich wie bei Johannes taufen zu lassen (siehe Matthäus 3.- Markus 1.- Lukas 3.- und Johannes 1. Kapitel). Ein befreundeter amerikanischen Baptisten, der Theologen Barnas Sears, taufte schließlich 1834 sieben Gläubige in der Elbe. Somit entstand die erste Baptistengemeinde auf dem europäischen Kontinent in Hamburg. Die Freien Baptisten-Gemeinden haben als Mittelpunkt, die Ansicht, daß die Glaubenstaufe Bedingung ist wirklichen Frieden mit Gott zu haben. Glaubensgrundlage der Gemeinde bildet die Bibel, wobei Markus 16: 16 von größter Bedeutung ist. Nur durch die persönliche Entscheidung zur Taufe, kann man nach Ansicht der Gemeinde neues (ewiges) Leben erlangen. Die Gemeinde finanziert sich aus freiwilligen Spenden der Mitglieder. Bei den freien Baptistengemeinden handelt es sich um Gemeinden die nicht zum Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden und auch nicht zum Baptistischen Weltbund gehören. Sie gehören alle zu der großen Gruppe der reformatorischen Gemeinden. Sie sind ihrem Bekenntnis nach evangelisch. Einzig die Taufe unterscheidet sie Grundlegend. Manche sind auch sehr Entzeitlich ausgeprägt. In Deutschland gibt es ca. 8.000 Mitglieder.
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