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Betende Hände braucht unsere Zeit. Carl Ischer |
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chrstl. Denomination Orthodoxe Kirchen Armenisch-Apostolische Kirche Die Armenisch-Apostolische Kirche
Die armenische Kirche wurde bereits im Jahre 301 gegründet. Sie führt ihren Ursprung auf die Apostel Bartholomäus und Thaddäus ( auch Lebbäus genannt vgl. Matthäus 10.3 acta 1.13) zurück, die um 50-60 n.Chr. als Prediger nach Armenien kamen und dort den Märtyrertod fanden. Im Jahre 301 wurde das Christentum in Armenien zur Staatsreligion erklärte. Oberhaupt der Kirche ist der Katholikos Erzbischof Mesrob Mutafayan (seit 15.10.1998 ). Sitz des Katholikat ist in Etschmiadsin. Heute gibt es ca. 6 Millionen Gläubige in Armenien, dem Libanon, Europa und den USA. In Deutschland bekennen sich 35.000 zu dieser Kirche Die Armenisch Orthodoxe Kirche ist apostolisch weil sie zeigt was die Apostel lehrten und ihrer Existenz geschichtlich durch die Priesterweihe der Bischöfe direkt nachgehen können bis zu den Aposteln, und durch sie, zu Christo. Dies wird "apostolische Folge genannt." Unter den Elementen, die sich in der Heilige Tradition der Kirche finden, hat die Bibel den ersten Platz. Andere Elemente sind das liturgische Leben der Kirche, das Gebet, seine Dogmas, Gesetze, seine anerkannten Kirchenräte, die Schriften der Kirchenväter, das Leben der Heiligen, und schließlich seine kreativen Ausdrücke wie Musik und Architektur. Das Nicäische-Glaubensbekenntnis ist Inhalt des Glaubens und wird jeden Sonntag aufgesagt. Das Armenier-Wort für Sakrament ist khorhoort oder "Mysterium. Die Taufe ist notwendig, so daß das Kind ein "neues Leben als ein Kind Gottes führen kann. Es wird die Taufe an Kindern vollzogen. Durch die Salbung mit Öl bei der Taufe wird das Kind mit dem Heiligen Geist versiegelt. Durch die Buße wird man mit Gott versöhnt und zu seinem Reich gerecht gemacht. Die heilige Kommunion (Abendmahl) ist das Erinnern an die Erlösungstat Christi für die Welt. Sie wird mit Brot und Wein gefeiert, das wahrlich sein Körper und Blut wird. Ehe: Männer und Frauen fügen ihr Leben verliebt und für die Herrlichkeit Gottes zusammen. Zu den heiligen Ordnungen gehört, daß man sein Leben Gott weiht um seiner Kirche und Ihm ganz zu dienen. Die Salbung von Kranken reinigt die Seele und den Körper und hilft dem Kranken zur Besserung. Die Anbetung Gottes gehört zu Liturgie der Armenier. Besonders feierlich und ergreifend ist solch eine Liturgische Feier. Hymnen und Lieder nehmen einen großen Platz ein. Das wesentliche Ereignis der Liturgie ist der Abstieg, die Erscheinung und die göttliche Anwesenheit des auferstanden Christus, in der Heiligen Kommunion. Die Liturgie zieht alle Sinne an. visuelle die schönen Ornaten und religiösen Gemälden, durch den Weihrauch, durch die Musik, das Sakrament von Heiliger Kommunion, im Küssen des Kreuzes, im Evangelium und beim hinzutreten zur Beleuchtungscandela. Das Kirchengebäude selbst spiegelt das Königreich wider, mit dem die Welt symbolisierenden Vestibül, das Hauptschiff mit den Menschen in Gott und das Altargebiet als das Königreich Gottes. Eine Ausgeprägte Verehrung von Heiligen besonders der Maria ist Inhalt des Glaubens. Feiern und fasten sind im Kirchenjahr als Urquell der Freude festgelegt. Die Armenier feiern als letzte, am 19. Januar, ihr Weihnachtsfest. Das entspricht nach dem Julianischen Kalender dem 6. Januar und ist vom Inhalt her dem Ursprung des Epiphanias Festes zu vegleichen. |
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