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Carl Ischer
© Evangelische Brüder-Unität
Herrnhuter Brüdergemeine

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Der Antichrist oder das Tier mit dem Namen 666

Vorbemerkung

Wie schon mehrfach erwähnt halte ich nichts von Panikmache. Ich will Angstfrei diese Sachlage abhandeln. Wer also eine Gruseleinheit braucht, ist hier an der falschen Adresse!

    Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
    (1. Johannes 4, 18)

Die Zahl 666.

    Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
    Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
    Und es tut große Zeichen, sodass es auch Feuer vom Himmel auf die Erde fallen lässt vor den Augen der Menschen:
    und es verführt, die auf Erden wohnen, durch die Zeichen, die zu tun vor den Augen des Tieres ihm Macht gegeben ist; und sagt denen, die auf Erden wohnen, dass sie ein Bild machen sollen dem Tier, das die Wunde vom Schwert hatte und lebendig geworden war.
    Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
    Und es macht, dass sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, wenn er nicht das Zeichen hat, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.
    Hier ist Weisheit! Wer Verstand hat, der überlege die Zahl des Tieres; denn es ist die Zahl eines Menschen, und seine Zahl ist sechshundertundsechsundsechzig.
    (Offenbarung 13, 11 bis 18)

Mit dieser Zahl wird sehr viel spekuliert. Ich will keine Spekulation, sondern versuchen dieses Bild angstfrei zu umreißen. Ich werde nicht mit Fingern auf irgend jemanden zeigen, sondern das Bild ein wenig beleuchten.
Hier muss man klaren Verstand beweisen, wie es schon die Schriftstelle aussagt. Das Tier mit dem Namen 666 ist zu nächste eines Menschen Zahl. Somit kein Computer und keine politische Ordnung. Dieser Mensch wird im Indikativ Präsens Singular angeführt. Dabei ist nicht automatisch die Begrenzung auf einen einzigen Menschen gegeben, sondern die Begrenzung auf einen unbestimmten x-beliebigen Menschen. So gesehen also nicht nur ein einziger ganz bestimmter Mensch, sondern eher eine Begrenzung durch Beschreibung des Menschen. Klingt jetzt etwas kompliziert.
Ich will es einmal etwas deutlicher ausdrücken; Darin ist wohl eher die Einstellung bzw. die Gesinnungen von Menschen zu sehen. Klar umrissen und daher begrenzt.
Dieses Tier kommt wie ein Lamm daher. Redet aber genauso wie der Drache.

    Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen.
    (Offenbarung 12, 9)

In diesem Tier ist also der Teufel, der Widersacher Gottes präsent. Auch wenn er die christliche Ethik als die seine annimmt und sie vielleicht sogar besser als die Christen selbst verbreitet, ist er dennoch der Teufel. Heute gibt es in der modernen Welt sehr viele, die Gott ablehnen, aber dennoch die christliche Moral als gut ansehen. Vielfach sehen sie in ihren Moralvorstellung eine Selbstentwicklung, da das Christentum ja doch in vielen Punkten der eigenen Moral nicht immer gerecht geworden ist.

Als Überbegriff für meine folgenden Thesen möchte ich hier die Toleranz anführen.

Christus hat, als er auf der Erde war das Bild für das eigene „ich“ des Menschen geschärft!

    Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge?
    Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge.
    Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach sieh zu, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst.
    (Matthäus 7, 3 bis 5)

Wer also den Anderen belehren will wird hier von Christus selbst als Heuchler bezeichnet.

Solch eine Haltung ist Toleranz pur!

Dieses Tier, was nun dem Lamm gleicht, zeichnet bzw. erstellt ein Bild des vorherigen Tieres.

    Und ich sah ein Tier aus dem Meer steigen, das hatte zehn Hörner und sieben Häupter und auf seinen Hörnern zehn Kronen und auf seinen Häuptern lästerliche Namen.
    (Offenbarung 13, 1)

Die sieben(!) Häupter deuten auf etwas vollkommenes hin. Somit muss die Logik, welche hinter dem ersten Tier steckt, vollkommen erscheinen. Auch wenn dabei ein Haupt schier zerschlagen scheint.

Der Atheismus kennt sieben Grundtypen seiner Prägung:

    1. Die Ablehnung Gottes im Namen der Vernunft = der rationalistische Atheismus
    2. Die Ablehnung Gottes im Namen der Natur = der naturalistische Atheismus
    3. Die Ablehnung Gottes im Namen des Menschen = der marxistische Atheismus
    4. Die Ablehnung Gottes im Namen des Lebens = der vitalistische Atheismus
    5. Die Ablehnung Gottes im Namen der Mündigkeit = der psychologische Atheismus
    6. Die Ablehnung Gottes im Namen der Freiheit = der existentialistische Atheismus
    7. Die Ablehnung Gottes im Namen der leidenden Kreatur = akkusarischer Atheismus

Wobei der marxistische Atheismus nach dem Zusammenbruch des Ostblocks schier zerschlagen schien.

Dieses Tier hat zehn Hörner mit Kronen. Hörner sind die Verteidigungswaffen des Tieres und die Kronen deutet auf Herrschaftsverhältnisse hin.

Der Atheismus hat so zu sagen zehn gute Argumente, die nur schwer zu widerlegen sind.

    1. Religion beschneidet die Freiheit des Einzelnen. Man bedenkt dabei nicht, dass auch andere Formen des Zusammenlebens immer die Freiheit den Einzelnen beschränkt. Kopftuchgebot hat letztlich nur wenig mit der Religion, sondern mit deren Auslegung zu tun.
    2. Die Religion hemmt den Fortschritt. Hier muss man darauf verweisen, dass es letztlich menschliche Ansichten sind die hinderlich sind, denn viele Ansichten stehen so nicht in Bibel und Koran, wie sie letztlich gelehrt werden.
    3. Ein weiterleben in einer anderen Sphäre gibt es nicht. Mit dem Tod ist alles aus. Dieses Argument ist nur schwer zu entkräften, da so etwas nur auf den Glauben und Erleben beruht. Hier neigt der Atheismus sogar dazu Menschen, die über die nötige Sensibilität verfügen um überirdisches zu fühlen, als krank ab zu stempeln. Die nationalsozialistischen Atheisten haben aus diesem Grunde die Euthanasie als Verbrechen begangen.
    4. Religion unterdrückt die Sexualität. Im Grunde kann man das z.B. vom Christentum so nicht sagen, da christlich gesehen ein Verhaltenscodex nicht erzwungen wird, sondern der Einzelne selbst entscheiden kann wie er das sieht. Es gibt Religionen wo solch eine Unterdrückung der Sexualität erzwungen wird und sogar eine Bestrafung mit dem Tod vorgegeben ist. Letztlich ist aber Treue und Einpartnerbeziehung das sicherste Mittel gegen sehr viele zum Teil auch tödliche Krankheiten. Ich stelle einmal Aids hier in den Raum. Gewiss es gibt auch andere Wege diese Krankheit zu bekommen, aber da ist die Ansteckungsmöglichkeit deutlich geringer.
    5. Religion führt zu Kriegen. Hier sollte man anders Argumentieren. Habsucht und Neid führt vielmehr zu Kriegen. Auch im alten Testament wird hierzu viel berichtet. Betrachtet man die Kriege der Israeliten, dann wird ihnen ja laut biblischem bzw. apokryphen Bericht ihr Erbteil verweigert. Die Folge ist, dass sie sich ihr Eigentum erkämpfen mussten. Es ist die Zeit, wo man Auge um Auge und Zahn um Zahn kämpfte. Die anderen Völker rings herum waren da nicht besser. Es war der Zeit gemäß so gegeben. Heute ist der Grundtenor Toleranz, die von jedem eingefordert werden muss. Bei Kriegen in heutiger Zeit wird dem Öl mehr Grund, als der Religion beigemessen. So wie ich zu Beginn schon ausführte Habsucht und Neid!
    6. Heuchelei der religiösen Führer Das gibt es nicht nur bei den religiösen Führern! Dies ist ein urmenschliches Fehlverhalten. Kein Pfarrer, kein Priester, kein Bischof und auch nicht der Papst sind frei von Fehlern! Wir alle sind Menschen mit unseren ureigenen Fehlern. Lediglich Jesus war fehlerlos! Diese Heuchelei hat auch Jesus angeprangert, als er die Pharisäer bloßstellte.
    7. Religion schränkt die medizinische Hilfe ein. Wenn man die Haltung zur Bluttransfusion der Zeugen Jehova sieht, so kann man dies klar bejahen. Allerdings hat selbst Jesus die geheilten Menschen zu den damaligen Medizinmännern (Priestern) geschickt. Ein Kondom kann man hierzu nicht als Maßstab sehen, da in der katholischen Kirche die Verhaltensregeln sich nicht auf das Kondom beschränken, sonder sehr viel umfangreicher sind. So gesehen ist hier mehr Aufklärung als dass mancher oberflächliche Mensch sieht.
    8. Religion ist überheblich und diskriminiert den Anderen. Es gibt vielleicht schon andere Sichtweisen, aber Christus lehrte „liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Dabei hat er ein Gleichnis angefügt, dass explizit einen damals Verachteten in den Mittelpunkt stellt.
    9. Wer religiös ist ist dümmer als nicht religiös lebende Menschen. Dies ist ein ganz klares Vorurteil und hat keinerlei Grundlage! Es speist sich aber, von einem völlig missverstandenen Bibelwort. Dort steht aber nicht dumm, sonder geistlich arm! Geistlich arm bedeutet glaubend und vertrauend. Auch ein Atheist muss glauben und vertrauen, dass seine Theorie stimmt, da auch er seine Theorie nicht beweisen kann.
    10. Religion ist dazu da Menschen beeinflussen (Opium für das Volk) Auch ein Atheist muss sich unterordnen, wenn es ein gedeihliches Zusammenleben geben soll. Dazu muss man, wie die Marxisten früher so schön sagten „die Einsicht in die Notwendigkeit zeigen“.

Meine These wird dahingehend gestützt, dass hier niemand mit dem Tode bedroht ist! Dieses Tier hat zwar Macht, einen Teil der Heiligen zu überwinden, aber es tötet keine der Heiligen! So gesehen ist das wohl eher der heutige friedliche Wettbewerb zwischen Atheisten und Theisten. Klar bedeutet das Wort „πολεμος“ (polemos), welches im Vers 4 und 7 verwendet wird, zunächst Krieg.

Aber ist nicht in unserer Zeit Polemik etwas Anderes?

Richtiger Kriegsdienst wird in der Bibel auch mit „στρατευομαι“ beschrieben. Dagegen benutzt z.B. der Jakobus unser hier betrachtetes Wort für den Kampf gegen sich selbst.

    Woher kommt der Kampf unter euch, woher der Streit? Kommt's nicht daher, dass in euren Gliedern die Gelüste gegeneinander streiten?
    (Jakobus 4, 1)

Hier geht es mit Gewissheit nicht um einen Krieg. Folglich kann man auch durchaus in unserem Wort vom ersten Tier den Begriff mit Disput oder Streit wiedergeben.

Nun ist aber dieses erste Tier nicht das Tier mit der Zahl 666 als Namen! Dieses zweite Tier, also das mit Namen 666, macht aber ein Bild vom ersten, somit musste ich zunächst das erste Tier betrachten, damit man das zweite Tier beschreiben kann. Dieses zweite Tier hat also nun die Zahl Sechshundert sechsundsechzig zum Namen. Dabei sind im Urtext nur drei Buchstaben mit Zahlenwert angeführt: „χξς“. Richtiger wäre also dort eventuell auch die Zahl zu schreiben (siehe Elberfelder Übersetzung). Einige der alten Textzeugen haben hier aber auch diese Zahlenwerte „χις“ angeführt, was dann 616 bedeutet. Ob aber nun hier wirklich die Zahl als solche gemeint ist kann man durchaus bezweifeln. Nach meiner Theorie könnten auch diese drei Buchstaben für Eigenschaften stehen, die dann vielleicht als Kürzel obige Zahl ergeben. Hier über die Zahl nun weiter zu spekulieren ist letztlich uninteressant, da schon die vorherigen Aussagen viel über dieses Tier aussagen. Letztlich werden dann die drei Kürzel dieses Wesen entlarven und den Menschen klar machen, dass es jetzt ganz besonders wichtig ist bei Gott zu bleiben.

Diese beiden Tiere sind zeitlich gesehen zwischen die Bilder von der letzten Posaune, der Frau und dem Drachen auf der davor liegenden Zeitschiene und den Bildern vom Lamm und den Seinen, dem Lied der Überwinder und der Hochzeit im Himmel geschaltet. Man kann also schon davon ausgehen, dass die Zeit des ersten Tieres bereits im heute liegt! Noch nie war der Atheismus so auf dem Vormarsch wie heute. Es ist aber wie schon erwähnt noch ein friedlicher Wettbewerb. Mit dem Eingreifen Gottes und dem verborgenem Wiederkommen Jesu ändert sich diese Situation auf sehr dramatische Weise. Das zweite Tier wird ob der erkannten Machtlosigkeit nun über die zurückgebliebenen mit grausamer Brutalität herrschen. Dieser Brutalität kann man entgehen, indem man einfach ganz bequem im großen Strom mit schwimmt. Diese Haltung ist schon heute sehr oft eine typisch menschliche Haltung. Man schau nur mal in die Zeit der totalitären Regime. Wie viele, auch äußerst liebe Menschen, sind da mit geschwommen, um nur nicht aufzufallen. Modern sagt man dann, man muss sich halt arrangieren. Letztlich ist solch eine Haltung aber Feigheit! Diese Feigheit wird dann aber zum Fallstrick für die Menschen in dieser Zeit, da ihnen bei der Annahme des Tierzeichens letztlich eine schreckliche Strafe droht. Dieses zweite Tier wird theologisch auch mit dem Antichristen gleichgesetzt. Dies ist eine logische Schlussfolgerung, da diesen Begriff ebenfalls der Johannes in seinen Briefen prägt.

    Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt, so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stunde ist.
    Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von uns gewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind.
    Doch ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und habt alle das Wissen.
    Ich habe euch nicht geschrieben, als wüsstet ihr die Wahrheit nicht, sondern ihr wisst sie und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt.
    Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
    Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
    (1. Johannes 2, 18 bis 23)

    Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.
    (2. Johannes 7)

Der Antichrist ist also kein Computer, Muslim, Hindu oder Buddhist, sondern ein vom Christentum ausgegangener Widersacher Gottes. Es gibt inzwischen viele so genannte Christen, die die Göttlichkeit von Christus in Frage stellen. Sie sprechen Christus die Allmacht ab und setzen ihn z.B. als angenommenen Sohn ein. Andere sehen Jesus mehr als Revolutionär und großem Philosophen statt als den Christus! Auch einige Zweige der kritischen Bibelforschung wenden sich dieser Auslegungsweise zu. Letztlich verliert man damit allerdings auch das Heil, was aus Christus uns geschenkt ist. Dieses Kommen aus dem Christentum wird auch durch das Kürzel mit gestützt. Der erste Buchstabe ist das „χ“, was gleich dem Anfangsbuchstaben von Christus ist. Der letzte Buchstabe ist das „ς“ was nun wiederum gleich dem Anfangsbuchstaben des Begriffes Satan ist. Auch das Bild selbst zeigt diese Sachlage so auf.

    Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache.
    (Offenbarung 13, 11)

Dieses Tier kommt also wie ein Lamm daher und doch steckt darin nur der Teufel! (siehe: Offenbarung 12, 9) Es erscheint so, dass doch sehr viele diese Fälschung erkennen. Aber der Teufel wird nun sehr massiv gegen alle vorgehen, die sich zu Gott bekennen. Daraus folgert sich aber auch, dass die Zahl der Märtyrer erst nach dieser Zeit vollzählig ist. Dieses Tier bzw. dieser Mensch wird ein Bild vom ersten Tier machen. Man kann es so erklären, dass er (es) Thesen des ersten Tieres Aufgreift und für seine Ziele benutzt. Folglich ist es dann eine Synthese aus Atheismus und der alten Lehre Satans.

    Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben, sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
    (1. Mose 3, 4 und 5)

Der Atheist lehnt einen Schöpfergott ab und nennt somit diesen Schöpfer „Zufall“ (bloß woher fällt das zu??). Der Mensch (bzw. das Tier) spielt sich als Christus auf und gibt damit vor Gott gleich zu sein. Es ist also die alte Lüge, die der Widersacher Gottes schon im Garten Eden den Menschen eingeflüstert hat. Nun könnte man vor diesen Ereignissen Angst bekommen. Solch eine Angst ist aber völlig unbegründet, wenn man sich zu Gott und somit zu Christus hält, denn dann wird man diese Zeit nicht erleben müssen, da die Heiligen diesem Wüten nicht ausgesetzt werden!

Für einen Christen ist es daher unwichtig, wie dieses Tier erscheinen wird, da er zu dieser Zeit an einem Ort sein wird, wo Satan keinen Zugriff hat!

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