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Carl Ischer
© Evangelische Brüder-Unität
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Der Enûma elîsch

Da der Enûma elîsch sehr viele Gemeinsamkeiten mit dem ersten Schöpfungsbericht der Bibel hat, sei er hier mit angefürt. Ich halte diesen Text allerdings nicht als den Ursprung für die Priesterschrift in der Bibel. Ich gehe eher davon aus, dass es eine Quelle gab, aus der beide Schöpfungsberichte herrühren.

Teil 1 - Altes Testament.

Navigator: 

 Tafel I - Das Chaos
 Tafel II - Sammlung
 Tafel III - Schicksal
 Tafel IV - Der Sieg der neuen Kräfte
 Tafel V - Die Ordnung der Weisheit
 Tafel VI - Der Mensch
 Tafel VII - Namen

Enûma elîsch


der mesopotamisch-altbabylonische Schöpfungsmythos
nach der Übertragung aus dem Akkadischen ins Französische
von Paul Garelli und Marcel Leibovici
in: La naissance du monde Paris 1959

Tafel I - Das Chaos 

    1Als droben die Himmel nicht genannt waren.
    2Als unten die Erde keinen Namen hatte,
    3Als selbst Apsu (Süßwasserstrom), der uranfängliche, der Erzeuger der Götter,
    4Mummu Tiâmat (Salzflut), die sie alle gebar,
    5Ihre Wasserin eins vermischten,
    6Als abgestorbenes Schilf noch nicht angehäuft, Rohrdickicht nicht zu sehen war,
    7Als noch kein Gott erschienen,
    8Mit Namen nicht benannt, Geschick ihm nicht bestimmt war,
    9Da wurden die Götter aus dem Schoß von Apsu und Tiâmat geboren.
  10Lachmu, Lachamu traten ins Dasein, wurden mit Namen benannt.
  11Äonen wurden groß und erstreckten sich lang,
  12Anschar, Kischar wurden geboren, sie überragten jene,
  13Die Tage wurden lang, die Jahre mehrten sich.
  14Anu (Himmel) war ihr Sohn, ebenbürtig seinen Vätern.
  15Anschar machte Anu, seinen Erstgeborenen, sich gleich;
  16Anu erzeugte sein Ebenbild Nudimmud.
  17Nudimmud war seiner Väter Herrscher.
  18Umfassend an Wissen, weise an Kräften gewaltig,
  19Übertraf er bei weitem an Kraft den Erzeuger seines Vaters, Anschar.
  20Nicht hatte er seinesgleichen unter den Göttern, seinen Brüdern.
  21Es kamen zusammen die Brüder, die Götter,
  22Zu stören Tiâmat durch ungeordnetes Treiben.
  23Sie verwirrten tatsächlich Tiâmats Gemüt,
  24Da sie tanzend umhersprangen inmitten der Himmelswohnung.
  25 25 Sie dämpften ihr Geschrei nicht einmal inmitten des Apsu.
  26Tiâmat schwieg angesichts ihrer,
  27Doch ihr Treiben war peinlich,
  28Ihr Wandel mißfiel ihm, sie waren erwachsen.
  29Da begann Apsu, der Vater der großen Götter,
  30Mummu, seinen Boten, zu rufen und sagte zu ihm:
  31«Mummu, mein Bote, der du mein Herz erfreust,
  32Komm, zu Tiâmat wollen wir gehen!»
  33Sie gingen hin, und vor Tiâmat ließen sie sich nieder.
  34Die Angelegenheit berieten sie wegen der Götter, ihrer Erstgeborenen.
  35Apsu tat seinen Mund auf,
  36Mit lauter Stimme sprach er zu Tiâmat:
  37«Unerträglich ist mir ihr Verhalten.
  38Tagsüber kann ich nicht ruhen, nachts kann ich nicht schlafen.
  39Ich will sie vernichten, um ihrem Treiben ein Ende zu machen.
  40Stille soll herrschen, damit wir schlafen können!»
  41Als Tiâmat diese Worte vernahm,
  42Begann sie gegen den Gatten zu schmälen,
  43Einen Schmerzensschrei stieß sie aus, wütend in ihrem Alleinsein,
  44Ließ das Böse ein in ihr Herz:
  45«Was? Vernichten sollten wir, was wir geschaffen haben?
  46Gewiß, ihr Verhalten ist peinlich, doch laßt uns mit Sanftmut gedulden.»
  47Mummu sprach nun, Apsu zu beraten.
  48Mummus Rat war voll Gewalt und Feindseligkeit:
  49«Zerstöre, Vater, diese trüben Umtriebe,
  50Damit du tagsüber ruhen, damit du nachts schlafen kannst.»
  51Als Apsu dies hörte, glänzte sein Antlitz.
  52Weil er Böses plante gegen die Götter, seine Söhne,
  53Umarmte er Mummu,
  54Nahm ihn auf seine Knie und küßte ihn.
  55Alles, was sie bei ihrer Zusammenkunft geplant hatten,
  56Den Göttern, ihren Erstgeborenen wurde es erzählt.
  57Als die Götter es hörten, wurden sie erregt,
  58In ihrer Bestürzung blieben sie stumm.
  59Doch der sehr kluge, der weise, der mächtige,
  60Der allwissende Ea erkannte ihre Absichten.
  61Er ersann und schuf gegen ihn eine Form für das All,
  62Er machte kunstvoll gegen ihn eine gewaltige Beschwörung,
  63Und sein Spruch ließ sie auf den Wassern bleiben.
  64Er goß einen Schlaf über Apsu aus, der sanft schlummerte.
  65Er betäubte ihn, da er den Schlaf über ihn ausgoß.
  66Mummu, der Ratgeber, war unfähig, sich zu bewegen.
  67Er beraubte ihn seiner Kleider, zog ihm die Tiara ab,
  68Seinen Glanz nahm er weg und bekleidete sich damit.
  69Nachdem er Apsu gefesselt hatte, erschlug er ihn.
  70Er sperrte Mummu ein, schob den Riegel vor über ihm.
  71Und auf Apsu schlug er seine Wohnung auf.
  72Den Mummu packte er und hielt ihn am Zügel.
  73Nachdem er seine Feinde siegreich bezwungen hatte,
  74Nachdem er, Ea, seinen Triumph gesichert hatte über seine Widersacher,
  75Ruhte er beruhigt inmitten seines Gemaches,
  76Er nannte es Apsu und bestimmte die geweihten Stätten.
  77An diesem Orte gründete er seinen Wohnsitz.
  78Ea und Damkina, seine Gemahlin, lebten dort in Herrlichkeit.
  79Da wurde im Gemach der Geschicke, im Heiligtum der Urbilder,
  80Ein Gott gezeugt, der mächtigste und weiseste von allen.
  81Im Schoß des Apsu wurde Marduk geboren.
  82Im Schoß des reinen Apsu wurde Marduk geboren.
  83Es zeugte ihn Ea, sein Vater.
  84Seine Mutter, Damkina, die ihn gebar,
  85Ließ ihn an den Brüsten der Göttinnen saugen.
  86Ein Wächter wachte über ihn, erfüllte ihn mit furchtbarer Herrlichkeit.
  87Prächtig war seine Gestalt, funkelnd der Blick seiner Augen.
  88Erwachsen bei seiner Geburt, besaß er von Anbeginn all seine Macht.
  89Als Anu ihn sah, der seinen Vater erschaffen hatte,
  90Erglänzte frohlockend sein Herz, wurde freudevoll.
  91Er vollendete ihn, gab ihm ein doppelt göttliches Sein.
  92Gewaltig erhöht über sie ist er, beherrscht sie nach allen Seiten.
  93Unbegreiflich kunstvoll waren seine Formen,
  94Er überstieg das Verstehen, man konnte ihn kaum ansehen.
  95Vierfach war sein Blick, vierfach sein Gehör.
  96Wenn seine Lippen sich bewegten, erglühte Feuer.
  97Vierfach wuchs in ihm das Verständnis,
  98Und seine Augen ebenso erschauten alles.
  99Erhob er sich, so überstieg seine Gestalt die der Götter,
100Mit riesenhaften Gliedern überragte er sie alle an Größe.
101«Mein Kind, mein Kind!
102Mein Sohn! Sonne! Sonne der Himmel!»
103Bekleidet ist er mit dem Glanz von zehn Göttern, höchst stark,
104Alle Schrecken sind auf ihn gehäuft.
105105 Dann rief Anu die vier Winde ins Dasein,
106In seine Hände legte er ihre mächtige Meute,
107Er ersann den Staub und ließ ihn vom Sturme tragen.
108Er schuf die Wellen, um Tiâmat zu stören.
109Und Tiâmat, wirklich gestört, war Tag und Nacht in Bewegung.
110Die Götter, der Ruhe beraubt, mühten sich ab im Wind;
111Hin und her überlegten sie Böses in ihrem Herzen,
112Sie sprachen zu Tiâmat, ihrer Mutter:
113«Als sie Apsu töteten, deinen Gemahl,
114Dachtest du nicht daran, ihm zu helfen, abseits hieltest du dich ohne ein Wort.
115Nun schuf er den vierfachen Schreckenswind,
116Dein Herz soll ermatten davon, und wir alle können jetzt nicht mehr schlafen.
117Denke an Apsu, deinen Gemahl,
118Und an Mummu, der in Ketten gelegt ward! Du bleibst allein.
119Und irrst angstvoll umher.
120Liebst du uns nicht mehr?
121Unsere Augen sind geschwollen
122[...] unaufhörlich, damit wir schlafen können.
123[...] zum Kampf, räche sie!
124[...] vernichte sie!»
125Als Tiâmat es hörte, gefiel ihr diese Rede.
126«[...] gabt ihr. Laßt uns Ungeheuer schaffen.
127[...] die Götter inmitten der himmlischen Wohnung.
128[...] Laßt uns die Götter bekämpfen» [...]
129Sogleich fallen sie ab und erheben sich zur Seite Tiâmats.
130Voll Zorn schmiedensie Pläne, ruhelos bei Tag und Nacht.
131Sie nehmen den Kampf auf, toben, rasen,
132Bilden eine Rotte, den Kampf vorzubereiten.
133Die Abgrund-Mutter, die alles erschafft,
134Schuf überdies unwiderstehliche Waffen, gebar entsetzliche Schlangen,
135Mit spitzem Zahn, erbarmungslosen Kiefern,
136Mit Gift anstatt mit Blut füllte sie ihren Leib.
137Wütende Drachen bekleidete sie mit Furchtbarkeit,
138Mit übernatürlichem Glanz belud sie sie, machte sie wie Götter:
139«Wer sie sieht, den sollen sie vor Schreck vernichten!
140Sie sollen springen, ohne ihre Brust zu wenden!»
141Sie schuf die Viper, den roten Drachen und die Sphinx,
142Den großen Löwen, den tollen Hund, den Skorpionmenschen,
143Wütende Dämonen, Fischmenschen und Kentauren,
144Die schonungslose Waffen tragen, die Schlacht nicht fürchten.
145Gewaltig waren ihre Weisungen, unwiderstehlich waren sie.
146Elf Arten schuf sie so in Eile.
147Unter den Göttern, ihren Erstgeborenen, die ihren Anhang bildeten,
148Erhöhte sie Kingu, machte ihn groß unter ihnen,
149Voranzuziehen an der Spitze des Heeres, die Truppe zu führen,
150Die Waffe zum Kampfbeginn zu erheben, zum Angriff aufzubieten,
151Die allerhöchste Führung in der Schlacht,
152Alles vertraute sie seiner Hand an, sie ließ ihn in der Ratsversammlung sitzen:
153«Ich habe einen Zauber über dich gesprochen,
154In der Versammlung der Götter dich erhöht!
155Du seist erhaben, mein Gatte, Auserwählter du!
156Dein Wort soll man erhöhen über alle Anunnaki!»
157Sie gab ihm die Schicksalstafel, brachte sie an seiner Brust an:
158«Dein Gebot sei unveränderlich, fest stehe dein Wort!»
159Jetzt war Kingu erhöht, im Besitze der Anuschaft,
160Für die Götter,seine Söhne, bestimmte er die Geschicke:
161«Ein Wort aus eurem Munde wird die Flammen löschen
162So mächtig sie auch sei, wenn man sie schwingt,
163Soll er die Machtwaffe ins Wanken bringen!»

Tafel II - Sammlung 

    1 Tia-mat sammelte ihre Kreation
    2 Und organisierte den Kampf gegen die Götter, ihre Nachkommen.
    3 Von nun an plante Tia-mat das Böse wegen Apsû
    4 Ea wurde bekannt, dass sie den Konflikt arrangiert hatte.
    5 Ea hörte diese Angelegenheit,
    6 Er verstummte in seiner Kammer und saß regungslos da.
    7 Nachdem er nachgedacht und sein Zorn abgeklungen war
    8 Er richtete seine Schritte an seinen Vater Anšar.
    9 Er trat in die Gegenwart des Vaters seines Erzeugers Anšar ein.
  10 Und erzählte ihm alles, was Tia-mat vorhatte.
  11 "Mein Vater, Tia-mat, unsere Mutter, hat einen Hass auf uns empfunden.
  12 Sie hat in ihrer wilden Wut einen Wirt gegründet.
  13 Alle Götter haben sich an sie gewandt,
  14 Auch die, die du (pl.) Gezeugt hast, treten auf ihre Seite
  15 Sie. . . . . und nahm die Seite von Tia-mat,
  16 Heftige Verschwörung, Tag und Nacht unruhig,
  17 Lust auf Kampf, Wut, Sturm,
  18 Sie richteten einen Gastgeber ein, um Konflikte hervorzurufen.
  19 Mutter H (ubur, die alles bildet,
  20 Unwiderstehliche Waffen geliefert und riesige Schlangen geboren.
  21 Sie hatten scharfe Zähne, sie waren gnadenlos.
  22 Mit Gift statt Blut füllte sie ihre Körper.
  23 Sie bekleidete die ängstlichen Monster mit Furcht,
  24 Sie lud sie mit einer Aura und machte sie gottähnlich.
  25 (Sie sagte:) "Lass ihren Betrachter schwach umkommen,
  26 . Mai springen sie ständig vorwärts und ziehen sich nie zurück. "
  27 Sie erschuf die Hydra, den Drachen, den haarigen Helden,
  28 Der große Dämon, der wilde Hund und der Skorpionmann,
  29 Heftige Dämonen, der Fischmann und der Stiermann,
  30 Träger gnadenloser Waffen, furchtlos angesichts der Schlacht.
  31 Ihre Befehle waren enorm, um nicht widerstanden zu werden.
  32 Insgesamt machte sie elf dieser Art.
  33 Unter den Göttern ihre Söhne, die sie zu ihrem Heer machte;
  34 Sie erhob Qingu und vergrößerte ihn unter ihnen.
  35 Die Führung der Armee, die Richtung des Gastgebers,
  36 Das Tragen von Waffen, Kampagnen, die Mobilisierung von Konflikten,
  37 Die oberste Exekutivgewalt des Oberkommandos der Schlacht,
  38 Sie vertraute ihm an und setzte ihn auf einen Thron.
  39 Ich habe den Zauber für dich gewirkt und dich im Heer der Götter erhöht.
  40 Ich habe dir die Herrschaft aller Götter geliefert.
  41 Du bist in der Tat erhöht, mein Gatte, du bist berühmt,
  42 Lass deine Befehle über alle Anunnaki herrschen. "
  43 Sie gab ihm die Tafel des Schicksals und befestigte sie an seiner Brust.
  44 (Sprichwort) "Ihre Bestellung darf er nicht ändern; lassen Sie die Äußerung Ihres Mundes fest sein."
  45 Nachdem Qingu erhöht worden war und die Macht der Anuship erlangt hatte
  46 Er verfügte das Schicksal für die Götter. ihre Söhne:
  47 "Möge die Äußerung deines Mundes den Feuergott unterwerfen,
  48 Möge dein Gift durch seine Anhäufung Aggressionen niederschlagen. "
  49 Anšar hörte; Die Sache war zutiefst beunruhigend.
  50 Er rief: "Wehe!" und biss sich auf die Lippe.
  51 Sein Herz war in Wut, sein Geist konnte nicht beruhigt werden.
  52 Über Ea, seinem Sohn, stockte sein Schrei.
  53 "Mein Sohn, du, der du den Krieg provoziert hast,
  54 Übernehmen Sie die Verantwortung für alles, was Sie alleine getan haben!
  55 Du bist aufgebrochen und hast Apsû getötet,
  56 Und was Tia-mat betrifft, die du wütend gemacht hast, wo ist sie gleich? "
  57 Der Ratgeber, der gelehrte Prinz,
  58 Der Schöpfer der Weisheit, der Gott Nudimmud
  59 Mit beruhigenden Worten und beruhigender Äußerung
  60 Sanft antwortete sein Vater Anšar
  61 "Mein Vater, tiefer Verstand, der das Schicksal bestimmt,
  62 Wer die Macht hat, ins Leben zu rufen und zu zerstören,
  63 Anšar, tiefer Verstand, der das Schicksal bestimmt,
  64 Wer die Macht hat, ins Leben zu rufen und zu zerstören,
  65 Ich möchte dir etwas sagen, beruhige dich für einen Moment für mich
  66 Und denken Sie daran, dass ich eine hilfreiche Tat vollbracht habe.
  67 Bevor ich Apsû getötet habe
  68 Wer hätte die gegenwärtige Situation sehen können?
  69 Bevor ich ihm schnell ein Ende machte
  70 Unter welchen Umständen sollte ich ihn vernichten? "
  71 Anšar hörte, die Worte gefielen ihm.
  72 Sein Herz entspannte sich, um mit Ea zu sprechen,
  73 "Mein Sohn, deine Taten passen zu einem Gott,
  74 Sie sind zu einem heftigen, unerreichten Schlag fähig. . [. . . ]]
  75 Ea, deine Taten passen zu einem Gott,
  76 Sie sind zu einem heftigen, unerreichten Schlag fähig. . [. . . ]]
  77 Gehen Sie vor Tia-mat und beschwichtigen Sie ihren Angriff,
  78 . . [. . . ]. . . ihre Wut mit [deiner] Beschwörung. "
  79 Er hörte die Rede seines Vaters Anšar.
  80 Er nahm den Weg zu ihr und ging den Weg zu ihr weiter.
  81 Er ging, er nahm die Tricks von Tia-mat wahr,
  82 [Er blieb stehen], verstummte und drehte sich um.
  83 [Er] trat in die Gegenwart von August Anšar ein
  84 Buße ihn an,
  85 "[Mein Vater], Tia-Mats Taten sind zu viel für mich.
  86 Ich nahm ihre Planung wahr, und [meine] Beschwörung war nicht gleich (dazu).
  87 Ihre Stärke ist mächtig, sie ist voller Angst,
  88 Sie ist insgesamt sehr stark, niemand kann gegen sie gehen.
  89 Ihr sehr lauter Schrei ließ nicht nach,
  90 [Ich hatte Angst] vor ihrem Schrei und drehte sich um.
  91 [Mein Vater], verliere nicht die Hoffnung, schicke eine zweite Person gegen sie.
  92 Obwohl die Stärke einer Frau sehr groß ist, ist sie nicht gleich der eines Mannes.
  93 Löse ihre Kohorten auf, breche ihre Pläne auf
  94 Bevor sie ihre Hände auf uns legt. "
  95 Anšar schrie in heftiger Wut auf,
  96 Anu sein Sohn ansprechen,
  97 "Geehrter Sohn, Held, Krieger,
  98 Wessen Stärke ist mächtig, deren Angriff unwiderstehlich ist
  99 Beeilen Sie sich und stellen Sie sich vor Tia-mat,
100 Besänftige ihre Wut, damit sich ihr Herz entspannen kann
101 Wenn sie nicht auf deine Worte hört,
102 Ansprache an ihre Petitionsworte, damit sie beschwichtigt werden kann. "
103 Er hörte die Rede seines Vaters Anšar.
104 Er nahm den Weg zu ihr und ging den Weg zu ihr weiter.
105 Anu ging, er nahm die Tricks von Tia-mat wahr,
106 Er blieb stehen, verstummte und drehte sich um.
107 Er trat in die Gegenwart von Anšar, dem Vater, der ihn zeugte.
108 Buße ihn an.
109 "Mein Vater, Tia-mats [Taten] sind zu viel für mich.
110 Ich nahm ihre Planung wahr, aber meine [Beschwörung] war nicht [gleich] (dazu).
111 Ihre Stärke ist mächtig, sie ist voller Angst,
112 Sie ist insgesamt sehr stark, niemand kann gegen sie gehen.
113 Ihr sehr lautes Geräusch lässt nicht nach,
114 Ich bekam Angst vor ihrem Schrei und drehte mich um.
115 Mein Vater, verliere nicht die Hoffnung, schicke eine andere Person gegen sie.
116 Obwohl die Stärke einer Frau sehr groß ist, ist sie nicht gleich der eines Mannes.
117 ihre Kohorten auflösen, ihre Pläne auflösen,
118 Bevor sie ihre Hände auf uns legt. "
119 Anšar verstummte und starrte auf den Boden.
120 Er nickte Ea kopfschüttelnd zu.
121 Die Igigi und alle Anunnaki hatten sich versammelt,
122 Sie saßen schweigend da.
123 Kein Gott würde sich stellen. . [. . ]]
124 Würde gegen Tia-mat ausgehen. . . . [. . ]]
125 Doch der Herr Anšar, der Vater der großen Götter,
126 war wütend in seinem Herzen und rief niemanden herbei.
127 Ein mächtiger Sohn, der Rächer seines Vaters,
128 Wer sich in den Krieg beeilt, der Krieger Marduk
129 Ea rief ihn in seine private Kammer
130 Um ihm seine Pläne zu erklären.
131 "Marduk, gib Rat, hör auf deinen Vater.
132 Du bist mein Sohn, der mir Freude macht,
133 Geh ehrfürchtig vor Anšar,
134 Sprechen Sie, nehmen Sie Stellung, beschwichtigen Sie ihn mit Ihrem Blick. "
135 Be-l freute sich über die Worte seines Vaters,
136 Er näherte sich und stand vor Anšar.
137 Anšar sah ihn, sein Herz voller Befriedigung,
138 Er küsste seine Lippen und entfernte seine Angst.
139 "Mein [Vater] hält nicht deinen Frieden, sondern sprich weiter,
140 Ich werde gehen und deine Wünsche erfüllen!
141 [Anšar,] halte nicht deinen Frieden, sondern sprich weiter,
142 Ich werde gehen und deine Wünsche erfüllen!
143 Welcher Mann hat seine Schlacht gegen Sie aufgestellt?
144 Und wird Tia-mat, die eine Frau ist, dich mit ihren Waffen angreifen?
145 ["Mein Vater], zeug, freue dich und sei froh,
146 Bald wirst du auf den Hals von Tia-mat treten!
147 [Anšar], zeug, freue dich und sei froh,
148 Bald wirst du auf den Hals von Tia-mat treten!
149 ["Geh,] mein Sohn, der mit allem Wissen vertraut ist,
150 Besänftige Tia-mat mit deinem reinen Zauber.
151 Fahren Sie den Sturmwagen unverzüglich,
152 Und mit einem [. . ], die nicht abgestoßen werden können, drehen sie den Rücken. "
153 Be-l freute sich über die Worte seines Vaters,
154 Mit fröhlichem Herzen sprach er seinen Vater an,
155 "Herr der Götter, Schicksal der großen Götter,
156 Wenn ich dein Rächer werden sollte,
157 Wenn ich Tia-mat binden und dich bewahren sollte,
158 Einberufung einer Versammlung und Verkündigung eines erhabenen Schicksals für mich.
159 Sitzen Sie alle mit Freude in Upšukkinakku,
160 Und lassen Sie mich mit meiner Äußerung Schicksale anstelle von Ihnen bestimmen.
161 Was auch immer ich anstachle, darf nicht geändert werden.
162 Mein Befehl darf auch nicht annulliert oder geändert werden. "

Tafel III - Schicksal 

    1Anšar öffnete den Mund
    2Und sprach Kaka, seinen Wesir, an:
    3"Wesir Kaka, der mein Vergnügen befriedigt,
    4Ich werde dich nach Lah (mu und Lah (amu) senden.
    5Sie sind in der Lage, Anfragen zu stellen, die Sie in der Adresse erfahren haben.
    6Lassen Sie die Götter, meine Väter, zu mir bringen.
    7Alle Götter sollen gebracht werden,
    8Lassen Sie sie konferieren, während sie am Tisch sitzen.
    9Lass sie Getreide essen, lass sie Bier trinken,
  10Lassen Sie sie das Schicksal für Marduk, ihren Rächer, bestimmen.
  11Geh, sei weg, Kaka, stell dich vor sie,
  12Und wiederhole ihnen alles, was ich dir sage:
  13Anšar, dein Sohn, hat mich gesandt:
  14Und ich soll seine Pläne erklären.
  15-
  52
= II, 11*-48 (* anstelle von "Mein Vater", "So")
  53Ich schickte Anu, aber er konnte sie nicht ansehen.
  54Nudimmud erschrak und zog sich zurück.
  55Marduk, der Weise der Götter, dein Sohn, ist hervorgekommen,
  56Er hat beschlossen, Tia-mat zu treffen.
  57Er hat zu mir gesprochen und gesagt:
  58-
  64
= II, 156* -162 (* beginnen mit Anführungszeichen: "wenn)
  65Bestimmen Sie jetzt schnell und unverzüglich Ihr Schicksal für ihn.
  66Damit er deinem mächtigen Feind gegenübersteht. "
  67Kaka ging. Er richtete seine Schritte
  68Zu Lah (mu und Lah (amu, die Götter seine Väter).
  69Er warf sich nieder, er küsste den Boden vor ihnen,
  70 Er stand auf und sagte zu ihnen: Er stand auf:
  71-
124
= II, 13-66
125Als Lah (h (a) und Lah (amu hörten), weinten sie laut.
126Alle Igigi stöhnten verzweifelt.
127"Was ist falsch gelaufen, dass sie diese Entscheidung über uns getroffen hat?
128Wir wussten nicht, was Tia-mat tat. "
129Alle großen Götter, die das Schicksal bestimmen
130 Versammelt, als sie gingen,
131Sie traten in die Gegenwart von Anšar ein und wurden erfüllt von [Freude],
132Sie küssten sich dabei. [. . ] bei der Montage.
133Sie berieten sich, als sie am Tisch saßen,
134Sie aßen Getreide, sie tranken Bier.
135Sie drückten den süßen Schnaps durch ihre Strohhalme,
136Als sie Bier tranken und sich gut fühlten,
137Sie wurden ziemlich sorglos, ihre Stimmung war fröhlich,
138Und sie verfügten das Schicksal für Marduk, ihren Rächer.

Tafel IV - Der Sieg der neuen Kräfte 

    1Sie stellten ihm ein herrschaftliches Podium
    2Und er nahm seinen Platz vor seinen Vätern ein, um das Königtum zu empfangen.
    3(Sie sagten:) "Du bist der am meisten geehrte unter den großen Göttern,
    4Dein Schicksal ist unerreicht, dein Befehl ist wie der von Anu.
    5Marduk, du bist der am meisten geehrte unter den großen Göttern,
    6Dein Schicksal ist unerreicht, dein Befehl ist wie der von Anu.
    7Von nun an wird Ihre Bestellung nicht mehr annulliert.
    8Es liegt in Ihrer Macht, zu erhöhen und zu erniedrigen.
    9Ihre Äußerung ist sicher, Ihr Befehl kann nicht rebelliert werden,
  10Keiner der Götter wird die von Ihnen gezogene Linie überschreiten.
  11Schreine für alle Götter müssen versorgt werden,
  12Damit du gegründet wirst, wo sich ihre Heiligtümer befinden.
  13Du bist Marduk, unser Rächer,
  14Wir haben dir das Königtum über die Summe des gesamten Universums gegeben.
  15Nehmen Sie Platz in der Versammlung, lassen Sie Ihr Wort erhöhen,
  16Lass deine Waffen das Ziel nicht verfehlen, aber mögen sie deine Feinde töten.
  17Be-l, verschone den, der auf dich vertraut,
  18Aber vernichte den Gott, der sich auf das Böse konzentriert hat. "
  19Sie stellten eine Konstellation in die Mitte
  20Und sprach Marduk, ihren Sohn, an:
  21Dein Schicksal, Be-l, ist dem aller Götter überlegen,
  22Befehl und Vernichtung und Neuschöpfung herbeiführen.
  23Lass die Konstellation bei deiner Äußerung verschwinden,
  24Mit einem zweiten Befehl soll die Konstellation wieder erscheinen. "
  25Er gab den Befehl und die Konstellation verschwand,
  26Mit einem zweiten Befehl entstand die Konstellation wieder.
  27Als die Götter, seine Väter, seine Äußerung sahen,
  28Sie freuten sich und gratulierten: "Marduk ist der König!"
  29Sie fügten ihm einen Streitkolben, einen Thron und einen Stab hinzu.
  30Sie gaben ihm eine unwiderstehliche Waffe, die den Feind überwältigt:
  31(Sie sagten:) "Geh, schneide Tia-mat die Kehle durch,
  32Und die Winde sollen ihr Blut tragen, um die Nachricht zu geben.
  33Die Götter, seine Väter, verfügten das Schicksal von Be-l,
  34Und ihn auf den Weg bringen, den Weg des Wohlstands und des Erfolgs.
  35Er baute einen Bogen und machte ihn zu seiner Waffe.
  36Er setzte einen Pfeil auf und legte die Bogenschnur an.
  37Er nahm seinen Verein und hielt ihn in der rechten Hand.
  38Sein Bogen und Köcher hing er an seiner Seite.
  39Er legte einen Blitz vor sich,
  40Und füllte seinen Körper mit Flammenzungen.
  41Er machte ein Netz, um die Eingeweide von Tia-mat zu verstricken.
  42Und stationierte die vier Winde, denen kein Teil ihrer Flucht entging.
  43Der Südwind, der Nordwind, der Ostwind, der Westwind,
  44Er legte die Winde seines Vaters Anu neben sein Netz.
  45Er gestaltete den bösen Wind, den Staubsturm, den Sturm,
  46Der vierfache Wind, der siebenfache Wind, der Chaos ausbreitende Wind, der. . . . .Wind.
  47Er sandte die sieben Winde aus, die er geformt hatte,
  48Und sie stellten sich hinter ihn, um Tia-mats Eingeweide zu belästigen.
  49Be-l nahm die Sturmflut auf, seine große Waffe,
  50Er ritt auf dem furchtbaren Wagen des unwiderstehlichen Sturms.
  51Vier Rosse machte er daran fest und spannte sie an.
  52Der Zerstörer, der Gnadenlose, der Trampler, die Flotte.
  53Ihre Lippen waren geöffnet, ihre Zähne trugen Gift,
  54Sie waren der Müdigkeit fremd und darauf trainiert, vorwärts zu fegen.
  55Zu seiner Rechten stationierte er tobende Schlacht und Streit,
  56Links ein Konflikt, der ein einheitliches Schlachtfeld überwältigt.
  57Er war in eine Tunika gekleidet, einen ängstlichen Mantel aus Post,
  58Und auf dem Kopf trug er eine Aura des Terrors.
  59Der Herr lenkt seinen Weg geradeaus
  60 60 Und wandte sich zu Tiâmat, die wütend tobte.
  61Auf den Lippen hatte er eine Beschwörung,
  62Mit den Händen umschloß er die Pflanze, die das Gift vertreibt.
  63An jenem Tage liefen sie, die Götter, ja sie liefen voll Angst um ihn,
  64Die Götter, seine Väter, liefen, ja die Götter liefen voll Angst um ihn.
  65 65 Es nahte sich der Herr, der Tiâmat Vorkehrungen zu beobachten,
  66Und die Absichten Kingus, ihres Gatten, zu erforschen:
  67Beim ersten Blick schwankt sein Gang,
  68Sein Geist wird kraftlos, seine Gebärden ohne Zusammenhang,
  69Und die Götter, seine Helfer, die ihm zur Seite gehen,
  70 70 Sehen den tapferen Helden, und ihr Blick wird verwirrt.
  71Er warf, doch Tiâmat wandte das Haupt nicht,
  72Auf ihren Lippen trug sie grobe Lügen:
  73'Du bist wichtig; dein Vorgehen ist das des Herrn der Götter!
  74Von ihrer Stätte begaben sie sich zu deiner.'
  75 75 Der Herr erhob den Zyklon, seine gewaltige Waffe,
  76Und der Tiâmat, die Versöhnung heuchelte, rief er zu:
  77'Warum sprichst du überfreundliche Worte,
  78Da du dich innerlich zum Angriff rüstest?
  79Die Söhne haben sich getrennt, ohne Achtung vor ihren Vätern,
  80 80 Denn du, die sie geboren, hast jedem mütterlichen Sinn entsagt.
  81Du wähltest diesen Kingu dir als Gatten,
  82Rechtswidrig hast du ihn mit allerhöchster Macht bekleidet,
  83Wider Anschar, den König der Götter, hast du feindliche Pläne geschmiedet,
  84Wider die Götter, meine Väter, hast du deine Bosheit gerichtet.
  85 85 Deine Truppemag sich ausrüsten oder dir die Waffen anlegen!
  86Begegnen wir uns lieber und kämpfen im Zweikampf!'
  87Als Tiâmat dies hörte,
  88Geriet sie außer sich, verlor den Verstand.
  89Sie stieß gegen ihn ein solches Gebrüll aus,
  90 90 Daß ihre Beine von oben bis unten gegeneinander schlotterten.
  91Sie sagte eine Beschwörung und warf einen Zauberspruch aus,
  92Indes die Götter des Kampfes ihre Waffen schärften.
  93Da traten zusammen Tiâmat und Marduk, der weiseste der Götter,
  94Stürzten sich aufeinander und begegneten sich im Kampf.
  95 95 Es breitete der Herr sein Netz aus, fing sie darin,
  96Er ließ vor ihr los den schlimmen Wind, den er aufbewahrt hatte,
  97Als Tiâmat das Maul auftat, um ihn zu verschlingen,
  98Warf er den Sturm hinein, damit sie ihre Lippen nicht wieder schließen könne.
  99Die grimmigen Winde füllten ihren Leib.
100100 Ihr Leib blähte sich auf, und ihr Maul blieb offen.
101Er schoß einen Pfeil ab, zerriß ihr den Bauch,
102Ihr Inneres zerriß er und durchbohrte ihr Herz.
103Als er sie bezwungen hatte, tilgte er ihr Leben aus,
104Ihren Leichnam warf er zu Boden und stellte sich darauf.
105105 Als er Tiâmat, die Anführerin, erschlagen hatte,
106Zerbrach er ihre Rotte, ihr Heer zerstreute sich.
107Und die Götter, ihre Helfer, die ihr zur Seite gingen,
108Erzitterten, fürchteten sich, wandten sich rückwärts.
109Sie versuchten zu entweichen, ihr Leben zu retten,
110110 Doch sie waren umgarnt,jede Flucht war ihnen versagt.
111Er band sie und zerbrach ihre Waffen.
112Sie waren in Netze geworfen, sie blieben im Garne gefangen,
113Zusammengedrückt in Winkeln waren sie voll Wehklagen.
114Sie erlitten ihre Strafe und blieben im Gefängnis.
115115 Die elf, die sie mit Furchtbarkeit beladen hatte,
116Die Rotte der Dämonen, die zu ihrer Rechten eingesetzt war,
117Warf er in Fesseln, band ihre Glieder.
118Zur Strafe für ihren Aufruhr trat er sie nieder.
119Und Kingu, der an ihre Spitze gestellt worden war,
120120 Fesselte er und setzte ihn unter die Zahl der toten Götter.
121Er nahm ihm die Schicksalstafel, die ihm nicht gebührte,
122Mit einem Siegel versiegelte er sie und heftete sie an seine Brust.
123Nachdem er seine Feinde so bezwungen,
124Den frechen Gegner versklavt hatte,
125125 Den Triumph Anschars über den Feind endgültig gewonnen hatte,
126Nachdem er, Marduk, der Tapfere, den Wunsch des Ea erfüllt hatte,
127Machte er über die gefangenen Götter gewaltig seine Haft
128Und kehrte zurück zu Tiâmat, die er bezwungen hatte.
129Es stellte der Herr seinen Fuß auf Tiâmats Kreuz,
130130 Mit seinem schonungslosen Dolch spaltete er ihren Schädel,
131Durchschnitt ihre Adern,
132Und der Nordwind entführte das Blut in die Ferne.
133Als seine Väter es sahen, freuten sie sich, jubelten,
134Brachten ihm Geschenke und Gaben.
135135 Es ruhte der Herr und beschaute ihren Leichnam.
136Aus dem geteilten Ungeheuer wollte er Kunstvolles schaffen.
137Er schnitt es also entzwei wie einen getrockneten Fisch,
138Der einen Hälfte bediente er sich, das Himmelsgewölbe zu machen,
139Zog den Riegel, setzte Wächter ein
140140 Und schärfte ihnen ein ihre Wassers nicht herauszulassen.
141Er ging durch die Himmel, durchforschte ihre Gegenden,
142Um dort ein Gegenstück des Apsu zu errichten als Wohnung Nudimmuds.
143Es maß der Herr die Ausmaße des Apsu,
144Einen Palast nach seinem Bild, errichtete er dort, den Escharra.
145145 Der Palast Escharra, den er erbaute, war der Himmel.
146Anu, Enlil und Ea ließ er an ihren Stätten wohnen.»

Tafel V - Die Ordnung der Weisheit 

    1«Er ersann Standorte für die großen Götter.
    2In Sternbildern ordnete er ihre Entsprechungen, die Sterne.
    3Er bestimmte das Jahr, teilte Abschnitte ab,
    4Für jeden der zwölf Monate bestimmte er drei Sterne.
    5Nachdem er so die Zeiten des Jahres festgesetzt hatte durch Zeichen,
    6Begründete er den Standort des Nibiru, um ihre Beziehungen zu bestimmen,
    7Damit keiner einen Fehler oder eine Unterlassung begehe.
    8Daneben stellte er die Orte Enlils und Eas auf,
    9Dann öffnete er Tore zu beiden Seiten,
  10Feste Riegel machte er links und rechts.
  11In den Bauch der Tiâmat setzte er den Zenit.
  12Er ließ Nannar erglänzen und vertraute ihm die Nacht an.
  13Er machte ihn zum Schmuck der Nacht, um die Zeit zu bestimmen:
  14'Alle Monate, unaufhörlich, mache ein Zeichen der Krone.
  15 15 Am Anfang des Monats, wenn du zu leuchten beginnst über die Länder,
  16Sollst du an den Hörnern erglänzen, um anzuzeigen sechs Tage,
  17Am siebten Tage die Hälfte der Krone.
  18Wenn Vollmond ist, stehe in Opposition: das ist die Hälfte des Monats.
  19Wenn die Sonne am Horizont dich wieder eingeholt hat,
  20 20 Verkleinere deine Krone und beginne abzunehmen.
  21Am Neumondtage nähere dich wieder der Sonnenbahn.
  22[. . ] Stehe wieder in Opposition zur Sonne!'
  23Ich habe (...]. Das Zeichen, folge seiner Spur,
  24Nähern Sie sich. . (...) urteilen.
  25[. . . . ]. Šamaš, Zwang [Mord] und Gewalt,
  26[. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ]. mich.
  27-
  34
[. . . . . . . . . . . . . . . . . . . ].
  35[Am Ende [. . .]
  36[Es sei der 29. Tag. . . ""
  37[Nach [er hatte. . . . ] die Dekrete [. . .]
  38[Die Organisation von Front und. [. . .]
  39[Er machte den Tag [. . .]
  40[Das Jahr sei gleich [. . .]
  41[Zum neuen Jahr [. . .]
  42[Das Jahr. . . . . [. . .]
  43[Lass es regelmäßig sein [. . .]
  44[Der vorstehende Bolzen [. . .]
  45[Nachdem er [hatte. . .]
  46[Die Wachen von Tag und Nacht [. . .]
  47[Der Schaum, den Tia-mat [. . .]
  48 48 Marduk schuf einen Wind [...]
  49Er sammelte die Wasser und ließ sie in Wolken dahinziehen.
  50 50 Das Aufstehen des Windes, den frischen Regen,
  51Den Hauch der Nebel, die Ströme ihres Speichels
  52Ordnete er und nahm das Ganze selbst in die Hand.
  53Er gab ihrem Kopf einen Platz; darüber häufte er ein Gebirge
  54Er machte die unterirdischen Wasser frei, die Flut ergoß sich.
  55 55 In ihren Augen schloß er den Euphrat und den Tigris auf,
  56Er verstopfte ihre Nasenlöcher und ließ [...]
  57Er häufte auf ihrer Brust fruchtbare Hügel an.
  58Er bohrte einen Wasserspiegel an, um eine Quelle zu schaffen.
  59Aus einer Schlinge ihres Schwanzes schuf er das Band des Himmels und der Erde.
  60 60 [...] den Apsu unter ihren Füßen.
  61[...] ihr Hintergestell (?) der Himmel.
  62Er spannte das Gewölbe aus und festigte die Erde.
  63[...] Er schüttete Staub in das Innere der Tiâmat.
  64[...] Er breitete sein Netz aus
  65 65 Und trennte den Himmel von der Erde ...
  66[?] ihre Verknüpfungen, damit sie für immer hielten.
  67Nachdem er seine Regeln entworfen, seine Gesetze verfaßt hatte,
  68Gründete er die Heiligtümer, ließ Ea dort wohnen.
  69Er brachte die Tafel der Schicksale, deren Kingu sich bemächtigt hatte,
  70 70 Er nahm den Resch tamarti weg und gab ihn Anu wieder.
  71Die Götter der Schlacht jubelten und krönten ihn.
  72[...] vor seinen Vätern.
  73Den elf der Geschöpfe, die Tiâmat erschaffen hatte [...]
  74Zerbrach er die Waffen, fesselte sie zu seinen Fußen.
  75 75 Nachdem er sie in Statuen verwandelt hatte,
  76Ließ er sie die Tore des Apsu tragen.»
  77[Die Götter] sahen es und waren jubelnd glücklich,
  78(das heißt) Lah (mu, Lah (amu und alle seine Väter).
  79Anšar [umarmte] ihn und veröffentlichte im Ausland seinen Titel "Victorious King".
  80Anu, Enlil und Ea gaben ihm Geschenke.
  81Mutter Damkina, die ihn gebar, begrüßte ihn,
  82Mit einem sauberen Festgewand ließ sie sein Gesicht leuchten.
  83Usmû, die ihr Geschenk hielt, um die Nachricht zu übermitteln,
  84[Er vertraute] das Wesirat der Apsû und die Pflege der heiligen Stätten an.
  85Die Igigi versammelten sich und alle verehrten ihn,
  86Jeder der Anunnaki küsste seine Füße.
  88Sie alle versammelten sich, um ihre Unterwerfung zu zeigen,
  88[. . . ]. Sie standen auf und verneigten sich. "Siehe, der König!"
  89Seine Väter [. . . ]. und nahm ihre Fülle seiner Schönheit,
  90Be-l hörte auf ihre Äußerung und wurde vom Staub der Schlacht umgürtet.
  91 [. . . . . . . . . . . . ]. . . . . . .
  92Salbung seines Körpers mit. [. . . ] Zedernparfüm.
  93Er kleidete sich in sein herrisches Gewand,
  94Mit einer Krone des Terrors als königliche Aura.
  95Er nahm seinen Verein und hielt ihn in der rechten Hand.
  96 . . ]. er griff nach seiner Linken.
  98[. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ]]
  98 . . ]. er stellte seine Füße auf.
  99Er zog an. [. . .
  100Das Zepter des Wohlstands und des Erfolgs [er hing] an seiner Seite.
  101Nach [er hatte. . . ] die Aura [
  102Er schmückte (?) Seinen Sack, den Apsû, mit einem ängstlichen [. . ]]
  103wurde wie erledigt. [. . .
  104In [seinem] Thronsaal [. . .
  105In seiner Cella [. . .
  106Jeder der Götter [. . .
  108Lah (mu und Lah (amu. [...).
  108öffneten den Mund und sprachen die Igigi-Götter an,
  109"Früher war Marduk unser geliebter Sohn,
  110Nun ist er dein König, beachte seinen Befehl! "
  111Als nächstes sprachen sie alle zusammen:
  112"Er heißt Lugaldimmerankia, vertraue ihm!"
  113Als sie Marduk das Königtum gegeben hatten,
  114Sie richteten an ihn einen Segen für Wohlstand und Erfolg,
  115"Von nun an bist du der Hausmeister unseres Schreins,
  116Was auch immer Sie befehlen, wir werden es tun! "
  117Marduk öffnete den Mund, um zu sprechen
  118Und sprach die Götter an, seine Väter:
  119"Über der Apsû wohnte der Smaragd (?),
  120Gegenüber Ešarra, das ich für Sie gebaut habe,
  121Unter den himmlischen Teilen, deren Boden ich fest gemacht habe,
  122Ich werde ein Haus bauen, um mein luxuriöser Wohnsitz zu sein.
  123Darin werde ich seinen Schrein errichten,
  124Ich werde meine Kammer gründen und mein Königtum errichten.
  125Wenn Sie von der Apsû kommen, um eine Entscheidung zu treffen
  126Dies ist Ihre Ruhestätte vor der Montage.
  128Wenn du vom Himmel herabsteigst, um eine Entscheidung zu treffen
  128Dies ist Ihre Ruhestätte vor der Montage.
  129Ich werde seinen Namen "Babylon" nennen, "Die Häuser der großen Götter",
  130Darin werden wir ein Festival veranstalten: das wird das Abendfest sein.
  131[Die Götter], seine Väter, [hörten] diese Rede von ihm,
  132[. . . . . . . . . . . . ]. Sie sagten,
  133"In Bezug auf alles, was deine Hände gemacht haben,
  134Wer hat deine [. . . ]?
  135In Bezug auf die Erde, die deine Hände gemacht haben,
  136Wer hat deine [. . . ]?
  137In Babylon, wie du es genannt hast,
  138Setzen Sie unsere [Ruhestätte] für immer.
  139[. . . . . . . . . ] Lass sie unsere regelmäßigen Opfer bringen
  140[. . . . . . . . . . . . . . . . ]. .
  141Wer auch immer [. . . ] unsere Aufgaben, die wir. [. . .
  142Darin [. . . . . ] seine Mühe. [. . .
  143[. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ]]
  144Sie freuten sich [. . . . . . . . . . . ]. . [. . .
  145Die Götter. [. . . . . . . . . . . . . ]]
  146Wer weiß [. . . . . . . . . ]. Sie
  148Er öffnete [seinen Mund zeigt] ihnen Licht,
  148 . [. . . . . . . . . ] seine Rede . [. ]]
  149Er machte weit [. . . . . . . . ]. Sie [ . . .
  150Und. [. . . . . . . . . . . . ]. . . . .
  151Die Götter verneigten sich und sprachen zu ihm:
  152Sie wandten sich an Lugaldimmerankia, ihren Herrn,
  153"Früher, Herr, [du warst unser geliebter] Sohn,
  154Nun bist du unser König. . [. . . ]]
  155Wer. [. ]. [. ] bewahrt [uns]
  156 . [. . . ] die Aura von Keule und Zepter.
  158Lassen Sie ihn Pläne konzipieren [. . . . ]. . [. . . ]]
  158[. ]. . [. . . . . . das wir . [. . . "

Tafel VI - Der Mensch 

    1«Als Marduk das Wort der Götter hörte,
    2Beschloß er, ein großes Werk zu schaffen.
    3Er ergriff das Wort und sprach mit Ea,
    4Um seine Meinung zu erfahren über den Plan, den er ersonnen hatte:
    5'Ein Gewebe von Blut will ich machen, Gebein will ich bilden,
    6Um ein Wesen entstehen zu lassen: Mensch sei sein Name.
    7Erschaffen will ich ein Wesen, den Menschen.
    8Ihm auferlegt sei der Dienst der Götter zu ihrer Erleichterung.
    9Weiter will ich die Wege der Götter gestalten.
  10Übereinstimmend seien sie verehrt, in zwei geteilt.'
  11Es antwortete ihm Ea, indem er zu ihm das Wort sprach;
  12Zur Erleichterung der Götter, teilte er ihm seinen Plan mit:
  13'Einer von ihren Brüdern soll ausgeliefert werden.
  14Dieser soll sterben, damit die Menschheit entsteht.
  15Die großen Götter aber, versammelt, (sollen entscheiden),
  16Ob ein Schuldiger ausgeliefert werden muß, damit sie bestehen bleiben.'
  17Marduk versammelt die großen Götter,
  18Lenkt sie verständig gibt ihnen Weisung.
  19Seinen Worten schenken die Götter Aufmerksamkeit.
  20Zu den Anunnaki spricht der König das Wort.
  21'War euer erstes Bekenntnis wahrhaftig,
  22So sagt mir die Wahrheit und schwört.
  23Wer ist es, der den Krieg erregt,
  24Tiamat zur Revolte aufgereizt, den Kampf begonnen hat?
  25Wenn der am Kriege Schuldige mir ausgeliefert wird,
  26Will ich ihm seine Strafe auferlegen, ihr aber sollt in Frieden bleiben.'
  27Da antworteten ihm die Igigi, die großen Götter,
  28Ihm, Lugaldimmerankia, dem Berater der Götter, ihrem Herrn:
  29'Kingu war's, der den Krieg erregt,
  30Tiâmat zur Revolte aufgereizt, den Kampf begonnen hat.'
  31Als sie ihn gebunden hatten, brachten sie ihn vor Ea.
  32Sie ließen ihn seine Strafe erleiden, seine Adern durchschnitten sie.
  33Aus seinem Blute schuf er die Menschheit.
  34Er schrieb ihr den Dienst der Götter vor, um diese zu befreien.
  35Nachdem Ea, der Weise, die Menschheit erschaffen,
  36Ihr den Dienst der Götter auferlegt hatte,
  37- Ein Werk war es, nicht auszudenken,
  38Von Nudimmud vollbracht dank Marduks Ränken -
  39Teilte Marduk, der König der Götter, in zwei Gruppen
  40Die Gesamtheit der Anunnaki, oben und unten.
  41Und er trug Anu auf, über seine Befehle zu wachen.
  42Dreihundert Götter stellte er als Wächter in den Himmel,
  43Dann grenzte er die Wege der Erde ab.
  44Im Himmel und auf Erden setzte er so sechshundert Götter ein.»
  40Alle Anunnaki in obere und untere Gruppen.
  41Er wies 300 in den Himmel, um die Dekrete von Anu zu bewachen
  42Und ernannte sie zur Wache.
  43Als nächstes organisierte er die Organisation der Unterwelt.
  44Im Himmel und in der Unterwelt stationierte er 600 Götter.
  45Nachdem er alle Dekrete angeordnet hatte,
  46Und hatte Einkommen unter den Anunnaki des Himmels und der Unterwelt verteilt,
  47Die Anunnaki öffneten den Mund
  48Und sprach ihren Herrn Marduk an:
  49Nun, Herr, als du siehst, hast du unsere Freiheit begründet
  50Welchen Gefallen können wir für Sie tun?
  51Machen wir einen Schrein von großem Ansehen:
  52Deine Kammer wird unsere Ruhestätte sein, in der wir uns ausruhen können.
  53Errichten wir einen Schrein, in dem ein Sockel untergebracht ist
  54Worin wir uns ausruhen können, wenn wir fertig sind (die Arbeit). "
  55Als Marduk das hörte,
  56Er strahlte so hell wie das Tageslicht,
  57"Baue Babylon, die Aufgabe, die du gesucht hast.
  58Lass Ziegel dafür formen und hebe den Schrein! "
  59Die Anunnaki schwangen die Wahl.
  60Ein Jahr lang stellten sie die benötigten Steine ​​her.
  61Als das zweite Jahr ankam,
  62Sie erhoben den Gipfel von Esagil, einer Nachbildung der Apsû.
  63Sie bauten den hohen Tempelturm der Apsû
  64Und für Anu, Enlil und Ea gründeten sie seine. . als Wohnung.
  65Er saß in Pracht vor ihnen,
  66Erhebung seiner Hörner, die auf Höhe der Basis von Ešarra lagen.
  67Nachdem sie die Arbeit an Esagil abgeschlossen hatten
  68Alle Anunnaki bauten ihre eigenen Schreine.
  69300 Igigi des Himmels und 600 der Apsû hatten sich alle versammelt.
  70Be-l setzte die Götter, seine Väter, beim Bankett
  71In dem hohen Schrein, den sie für seine Wohnung gebaut hatten,
  72(Sprichwort) "Dies ist Babylon, deine feste Wohnung,
  73Freuen Sie sich hier! Setz dich vor Freude!
  74Die großen Götter setzten sich,
  75Bierkrüge wurden aufgestellt und sie saßen beim Bankett.
  76Nachdem sie sich drinnen amüsiert hatten
  77Sie hielten einen Gottesdienst im großartigen Esagil ab.
  78Die Vorschriften und alle Regeln wurden bestätigt:
  79Alle Götter teilten die Stationen des Himmels und der Unterwelt.
  80Das Kollegium der fünfzig großen Götter nahm ihre Plätze ein,
  81Die sieben Schicksalsgötter wurden ernannt, um Entscheidungen zu treffen.
  82Be-l nahm seine Waffe, den Bogen, und legte sie vor sie:
  83Seine göttlichen Väter sahen das Netz, das er gemacht hatte.
  84Seine Väter sahen, wie geschickt die Struktur des Bogens war
  85Als sie lobten, was er gemacht hatte.
  86Anu hob es in der göttlichen Versammlung auf,
  87Er küsste den Bogen und sagte: "Es ist meine Tochter!"
  88So nannte er die Namen des Bogens:
  89"Long Stick" war der erste; Das zweite war: "Möge es ins Schwarze treffen."
  90Mit dem dritten Namen "Bow Star" ließ er es in den Himmel scheinen,
  91Er legte seine himmlische Position zusammen mit seinen göttlichen Brüdern fest.
  92Nachdem Anu das Schicksal des Bogens verordnet hatte,
  93Er setzte einen königlichen Thron nieder, einen hohen sogar für einen Gott,
  94Anu stellte es dort in die Versammlung der Götter.
  95Die großen Götter versammelten sich,
  96Sie erhöhten das Schicksal von Marduk und taten Ehrerbietung.
  97Sie beschworen sich selbst
  98Und schwur mit Wasser und Öl und legte die Hände an die Kehlen.
  99Sie gewährten ihm das Recht, das Königtum über die Götter auszuüben.
100Sie bestätigten ihn als Herrn der Götter des Himmels und der Unterwelt.
101Anšar gab ihm seinen erhabenen Namen Asalluh (i
102"Lassen Sie uns bei der Erwähnung seines Namens die Unterwerfung zeigen!
103Wenn er spricht, sollen die Götter ihn beachten,
104Sein Befehl sei in den oberen und unteren Regionen überlegen.
105Möge der Sohn, unser Rächer, erhöht sein,
106Lass seine Lordschaft überlegen und sich selbst ohne Rivalen sein.
107Lass ihn die Schwarzköpfe hüten, seine Kreaturen,
108Lassen Sie sie von seinem Charakter bis in zukünftige Tage erzählen, ohne zu vergessen.
109Lassen Sie ihn verschwenderische Speisopfer für seine Väter aufstellen,
110Lassen Sie ihn für ihren Unterhalt sorgen und für ihre Heiligtümer sorgen,
111Lass ihn Weihrauch verbrennen, um sich über ihre Heiligtümer zu freuen.
112Lass ihn auf Erden dasselbe tun, wie er es im Himmel getan hat:
113Lassen Sie ihn die Schwarzköpfe ernennen, um ihn anzubeten.
114Das Thema Menschen sollten ihre Götter zur Kenntnis nehmen und anrufen,
115Da er befiehlt, sollten sie auf ihre Göttinnen achten,
116Es sollen Speisopfer für ihre Götter und Göttinnen gebracht werden.
117Mögen sie (?) Nicht vergessen werden, mögen sie sich an ihre Götter erinnern,
118Mögen sie. . . ihr . . mögen sie. . ihre Schreine.
119Obwohl die Schwarzköpfe einen, einen anderen Gott verehren,
120Er ist der Gott eines jeden von uns!
121Komm, lass uns die fünfzig Namen nennen
122Von dem, dessen Charakter strahlt, dessen Leistung dieselbe ist.
123(1) MARDUK Wie er von seinem Vater Anu von Geburt an benannt wurde,
124Wer liefert Weideland und Wasser, damit die Ställe gedeihen.
125Wer den Prahler mit seiner Waffe band, die Sturmflut,
126Und rettete die Götter, seine Väter, vor der Not.
127Er ist der Sohn, der Sonnengott der Götter, er blendet,
128Lass sie jemals in seinem hellen Licht wandeln.
129Über die Völker, die er geschaffen hat, die Lebenden

Tafel VII - Namen 

1(10) Asarre, der Geber von Ackerland, der Pflugland angelegt hat,
2Der Schöpfer von Gerste und Flachs, der das Pflanzenleben wachsen ließ.
3(11) Asaralim, der in der Anwaltskammer verehrt wird und dessen Anwalt sich auszeichnet,
4Die Götter beachten es und fassen die Angst vor ihm.
5(12) Asaralimnunna, der Adlige, das Licht des Vaters, sein Erzeuger,
6Wer die Dekrete von Anu, Enlil und Ea leitet, das ist Ninšiku.
7Er ist ihr Versorger, der ihre Einkommen zuweist,
8Wessen Turban die Fülle des Landes vervielfacht.
9(13) Tutu ist derjenige, der ihre Renovierung durchführt,
10Lass ihn ihre Heiligtümer reinigen, damit sie sich ausruhen können.
11Lass ihn eine Beschwörung gestalten, damit die Götter ruhen,
12Obwohl sie sich vor Wut erheben, sollen sie sich zurückziehen.
13Er ist in der Tat erhöht in der Versammlung der Götter, seiner [Väter],
14Niemand unter den Göttern kann ihm gleichkommen.
15(14) Tutu-Ziukkinna, das Leben seines Gastgebers,
16Wer errichtete, der reine Himmel für die Götter,
17Wer übernahm ihre Kurse, wer ernannte [ihre Stationen],
16Möge er unter den Sterblichen nicht vergessen werden, sondern seine Taten in Erinnerung behalten.
19(15) Tutu-Ziku nannten sie ihn drittens den Begründer der Reinigung,
20Der Gott der angenehmen Brise, Herr des Erfolgs und des Gehorsams,
21Wer Kopfgeld und Reichtum hervorbringt, wer Überfluss schafft,
22Wer alles, was wir haben, in Fülle verwandelt,
23Wessen angenehme Brise wir in Zeiten schrecklicher Schwierigkeiten schnüffelten,
24Die Menschen sollen befehlen, dass sein Lob ständig ausgesprochen wird, und sie sollen Anbetung anbieten ihm.
25Als (16) Tutu-Agaku, viertens, lassen Sie sich von Menschen preisen,
26Herr der reinen Beschwörung, der die Toten wieder zum Leben erweckte,
27Wer erbarmte sich der gebundenen Götter,
28Wer warf das auferlegte Joch auf die Götter, seine Feinde,
29Und um sie zu schonen, schuf die Menschheit.
30Der Barmherzige, in dessen Macht es steht, das Leben wiederherzustellen,
31Lass seine Worte sicher sein und nicht vergessen
32Aus den Mündern der Schwarzköpfe, seiner Kreaturen.
33Als (17) Tutu-Tuku, fünftens, lass ihren Mund seinen reinen Zauber zum Ausdruck bringen,
34Wer hat alle Gottlosen durch seine reine Beschwörung ausgerottet?
35(18) Šazu, der das Herz der Götter kannte, der die Zügel sah,
36Wer ließ keinen Übeltäter von ihm entkommen,
37Die die Versammlung der Götter gründeten, die sich über ihre Herzen freuten,
38Wer den Ungehorsamen unterworfen hat, der ist der umfassende Schutz der Götter.
39Er machte die Wahrheit zum Gedeihen, er entwurzelte die perverse Rede,
40Er trennte die Lüge von der Wahrheit.
41Als (19) Šazu-Zisi, zweitens, lassen Sie sie ihn, den Unterwerfer der Angreifer, immer wieder preisen,
42Wer die Bestürzung von den Körpern der Götter verdrängte, seiner Väter.
43(20) Šazu-Suh (Rand, drittens, der jeden Feind mit seinen Waffen ausrottete,
44Die ihre Pläne verwirrten und sie in Wind verwandelten.
45Er löschte alle Gottlosen aus, die gegen ihn kamen.
46Lassen Sie die Götter in der Versammlung immer Akklamationen rufen.
47(21) Šazu-Suh (viertens Gurim, der Erfolg für die Götter, seine Väter, etablierte,
48die Feinde ausrotteten und ihre Nachkommen vernichteten,
49Die ihre Errungenschaften zerstreuten und keinen Teil von ihnen zurückließen,
50Sein Name soll im Lande gesprochen und verkündet werden.
51Als (22) Šazu-Zah (Rand, fünftens, lassen Sie zukünftige Gererationen ihn diskutieren,
52Der Zerstörer jedes Rebellen, aller Ungehorsamen,
53Wer brachte alle flüchtigen Götter in die Schreine?
54Dieser Name soll festgelegt werden.
55Als (23) Šazu-Zah (Gurim, sechstens, lassen Sie sie ihn ganz und überall anbeten,
56Wer selbst hat alle Feinde im Kampf vernichtet?
57(24) Enbilulu ist er, der Herr, der sie reichlich versorgt,
58Ihr großer Auserwählter, der Getreideopfer anbietet,
59Wer Weideland und Bewässerung in gutem Zustand hält und es für das Land errichtet,
60Wer öffnete Wasserläufe und verteilte reichlich Wasser.
61(25) Enbilulu-Epadun, Herr des gemeinsamen Landes und. . Lassen Sie sie ihn zweitens anrufen,
62Kanalaufseher des Himmels und der Unterwelt, der die Furche setzt, Wer schafft sauberes Ackerland im offenen Land,
63Wer lenkt Bewässerungsgraben und Kanal und markiert die Furche.
64Als (26) Enbilulu-Gugal, Kanalaufseher der Wasserläufe der Götter, lassen Sie ihn ihn drittens preisen,
65Herr des Überflusses, der Fülle und der riesigen Vorräte (an Getreide),
66Wer Kopfgeld gibt, wer die menschlichen Behausungen bereichert,
67Wer gibt Weizen und bringt Getreide ins Leben?
68(27) Enbilulu-H (egal, der Überfluss für die Völker ansammelt ...
69Wer regnet Reichtum auf die weite Erde und liefert reichlich Vegetation.
70(28) Sirsir, der einen Berg auf Tia-mat aufhäufte,
71Wer die Leiche von Tia-mat mit seinen Waffen geplündert hat,
72Der Hüter des Landes, ihr vertrauenswürdiger Hirte,
73Wessen Haar ist eine wachsende Ernte, deren Turban eine Furche ist,
74Wer in seiner Wut das weite Meer überquerte,
75Und überquerte immer wieder den Ort ihrer Schlacht, als wäre es eine Brücke.
76(29) Sirsir-Malah (sie nannten ihn zweitens - so sei es -
77Tia-mat war sein Boot, er war ihr Seemann.
78(30) Gil, der jemals Haufen von Gerste aufhäuft, massive Hügel,
79Der Schöpfer von Getreide und Herden, der Samen für das Land gibt.
80(31) Gilima, der das Band der Götter fest machte, der Stabilität schuf,
81Eine Schlinge, die sie überwältigte und dennoch Gefälligkeiten ausübte.
82(32) Agilima, die Erhabene, die die Krone abreißt, die den Schnee übernimmt,
83Wer hat die Erde auf dem Wasser geschaffen und die Höhe des Himmels fest gemacht?
84(33) Zulum, der den Göttern Wiesen zuweist und aufteilt, was er geschaffen hat,
85Wer gibt Einkommen und Speisopfer, wer verwaltet Schreine?
86(34) Mummu, Schöpfer des Himmels und der Unterwelt, der Flüchtlinge beschützt,
87Der Gott, der Himmel und Unterwelt reinigt, zweitens Zulummu,
88In Bezug auf dessen Stärke kann ihn kein anderer unter den Göttern erreichen.
89(35) Gišnumunab, Schöpfer aller Völker, die die Weltregionen geschaffen haben,
90Die die Götter von Tia-mat vernichteten und aus einem Teil Völker machten.
91(36) Lugalabdubur, der König, der die Werke von Tia-mat zerstreute und ihre Waffen entwurzelte,
92Wessen Fundament ist auf der "Vor- und Rückseite" gesichert.
93(37) Pagalguenna, der wichtigste aller Herren, dessen Stärke erhöht ist,
94Wer ist der Größte unter den Göttern, seine Brüder, der edelste von allen?
95(38) Lugaldurmah (, König des Bandes der Götter, Herr von Durmah (u,
96Wer ist der Größte in der königlichen Wohnstätte, unendlich höher als die anderen Götter?
97(39) Aranunna, Ratgeber von Ea, Schöpfer der Götter, seine Väter,
98Wem kein Gott in Bezug auf seinen herrschaftlichen Weg gleichkommen kann.
99(40) Dumuduku, der für sich seinen reinen Wohnsitz in Duku erneuert,
100Dumuduku, ohne den Lugalduku keine Entscheidung trifft.
101(41) Lugalšuanna, der König, dessen Stärke unter den Göttern erhöht ist,
102Der Herr, die Stärke von Anu, der Höchste, auserwählt von Anšar.
103(42) Irugga, der sie alle im Meer plünderte,
104Wer alle Weisheit erfasst, hat ein umfassendes Verständnis.
105(43) Irqingu, der Qingu plünderte. . . Schlacht,
106Wer leitet alle Dekrete und errichtet die Herrschaft?
107(44) Kinma, der Direktor aller Götter, der Rat gibt,
108Bei wessen Namen bücken sich die Götter in Ehrfurcht wie vor einem Hurrikan.
109(45) Dingir-Esiskur - lassen Sie ihn seinen hohen Platz im Haus der Segnung einnehmen,
110Die Götter sollen ihre Geschenke vor ihn bringen
111Bis er ihre Opfer erhält.
112Niemand außer ihm vollbringt kluge Dinge
113Die vier (Regionen) der Schwarzköpfe sind seine Schöpfung,
114Außer ihm kennt kein Gott das Maß ihrer Tage.
115(46) Girru, der Waffen schwer macht (?),
116Wer im Kampf mit Tia-mat kluge Dinge vollbracht hat,
117Umfassend in Weisheit, geschickt in Verständnis,
118Ein tiefer Verstand, den alle Götter zusammen nicht verstehen.
119Sei (47) Addu sein Name, lass ihn die ganze Himmelsspanne bedecken,
120Lass ihn mit seiner angenehmen Stimme auf Erden donnern,
121Möge das Grollen die Wolken füllen (?) Und gib den Völkern unten Nahrung.
122(48) Aša-ru, der, wie sein Name sagt, das göttliche Schicksal aufbrachte
123Er ist in der Tat der Aufseher absolut aller Völker.
124Als (49) Ne-Berühmte ihn den Kreuzungspunkt von Himmel und Unterwelt halten ließ,
125Sie sollten nicht oben oder unten kreuzen, sondern auf ihn warten.
126Ne-berühmt ist sein Stern, den er in den Himmel scheinen ließ,
127Lass ihn auf der himmlischen Treppe stehen, damit sie ihn ansehen.
128Ja, wer ständig das Meer überquert, ohne sich auszuruhen,
129Sein Name sei Ne-berühmt, der ihre Mitte ergreift,
130Lass ihn die Wege der Sterne des Himmels festlegen,
131Lass ihn alle Götter wie Schafe hüten,
132Lass ihn Tia-mat binden und ihr Leben in Lebensgefahr bringen,
133Für noch ungeborene Generationen, für ferne zukünftige Tage,
134Möge er unkontrolliert weitermachen, möge er bis in alle Ewigkeit bestehen.
135Da er den Himmel erschuf und die Erde gestaltete,
136Enlil, der Vater, nannte ihn bei seinem eigenen Namen (50) "Herr der Länder".
137Ea hörte die Namen, die alle Igigi riefen
138Und sein Geist wurde strahlend.
139"Warum! Er, dessen Name von seinen Vätern gepriesen wurde
140Er soll wie ich (51) 'Ea' genannt werden.
141Lass ihn die Summe aller meiner Riten kontrollieren,
142Lass ihn alle meine Dekrete verwalten. "
143Mit dem Wort "Fünfzig" die großen Götter
144nannte seine fünfzig Namen und wies ihm eine herausragende Position zu.
145Sie sollten in Erinnerung bleiben; eine führende Figur sollte sie erklären,
146Die Weisen und Gelehrten sollten über sie sprechen,
147Ein Vater sollte sie wiederholen und seinem Sohn beibringen,
148Man sollte sie Hirten und Hirten erklären.
149Wenn man Marduk, dem Enlil der Götter, nicht nachlässig gegenübersteht,
150Möge das eigene Land gedeihen und sich selbst gedeihen lassen.
151(Denn) sein Wort ist zuverlässig, sein Befehl unverändert,
152Kein Gott kann die Äußerung seines Mundes ändern.
153Wenn er wütend aussieht, gibt er nicht nach,
154Wenn sein Zorn in Flammen steht, kann sich ihm kein Gott stellen.
155Sein Geist ist tief, sein Geist ist allumfassend,
156Vor wem Sünde und Übertretung gesucht werden.
157Anweisung, die eine führende Figur vor ihm wiederholte (Marduk):
158Er schrieb es auf und bewahrte es auf, damit kommende Generationen es hören konnten.
159[. . ]. Marduk, der die Igigi-Götter erschuf,
160Obwohl sie abnehmen. . . Lass sie seinen Namen anrufen.
161. . . das Lied von Marduk,
162Wer besiegte Tia-mat und nahm das Königtum

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