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Carl Ischer
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Widersprüchliches im Koran

Laut der offiziellen Betrachtungsweise des Islam ist ja der Koran schon ewig im Himmel verzeichnet. Da die Menschen im Tanach so viel verändert haben war es nun notwendig, dass der Koran den wahren Text wieder der Menschheit nahe bringt. Wenn dem aber so ist, dann dürfte es aber, da ja Allah vollkommen ist, keine Widersprüche im Koran geben. Dennoch gibt es aber offensichtliche Widersprüche im Koran. Hier könnte man nun meinen, dass dieser ganze Rummel um den Koran völliger Quatsch sei, aber dem ist nicht so. denn auch der Koran ist göttlich inspirierter Text, der aber weder als ewiger Text in Himmel existiert noch unverfälscht gelehrt wird. Es müssen sich einfach Fehler eingeschlichen haben, sonst würde es auch keine Widersprüche geben. Laut Auslegung soll ja selbst der Koran von sich sagen, dass er unverfälscht und ewig bei Allah sei.

    Bei dem deutlichen Buch! Wir haben es ja zu einem arabischen Quran gemacht, auf daß ihr begreifen möget; und gewiß, er ist in der Urschrift des Buches bei Uns wahrlich erhaben und weise.
    (Sure 43, 3 bis 4)

Wer hier sich in der Mehrzahl nennt ist doch nicht wirklich nachzuvollziehen. Dies ist eine pure Auslegungssache. Ich gehe ganz klar davon aus, dass der Koran genau wie die Bibel durch einen oder mehrere Menschen erschaffen wurde um den Menschen den Glauben an Allah und seinen Willen nahe zu bringen. Deshalb findet sich auch hier die Mehrzahl in der Anrede. Warum sollte der souveräne über alles erhabene Allah es nötig haben mit seinen Engeln sich zu unterhalten, wenn er seinen Willen kund tut? Es ist schlichtweg falsch ausgelegt. Wenn man nun noch das Bild, welches im Islam von Allah geprägt wird annimmt, dann wird die Sachlage noch unlogischer. Auch die bloße Behauptung, dass nur der Koran unverfälscht überliefert wurde ist schlichtweg mit den hier angeführten Textstellen nicht haltbar.

Nein der Koran ist nicht besser als die Bibel, sondern liegt maximal als gleichwertiges Buch vor!

Der Koran ist im Gegensatz zur Bibel eine Abhandlung, die biblische Aussagen in Reimform wiedergibt. Er ist daher mit den Psalmen des Alten Testamentes zu vergleichen. Hier ist auch mein Raster wohin ich ihn stelle. Ja der Koran ist göttlich inspiriert, aber kein erhabener Text. Er ist ein Text der genauso menschelt wie die Bibel.

1. Widerspruch

Warum musste Allah die Gebetsrichtung von al-Quds  ( القدس )  in Richtung Qibla  ( قبلة )  ändern?

    Das ist eine Gemeinschaft, die schon vergangen ist; ihr kommt zu, was sie verdient hat und euch, was ihr verdient habt. Und ihr werdet nicht danach befragt werden, was jene zu tun pflegten. Die Toren unter den Menschen werden sagen: „Was hat sie von der Gebetsrichtung, die sie (bisher) einhielten, abgebracht?“ Sag: Allah gehört der Osten und der Westen. Er leitet, wen Er will, auf einen geraden Weg. Und so haben Wir euch zu einer Gemeinschaft der Mitte gemacht, damit ihr Zeugen über die (anderen) Menschen seiet und damit der Gesandte über euch Zeuge sei. Wir hatten die Gebetsrichtung, die du einhieltest, nur bestimmt, um zu wissen, wer dem Gesandten folgt und wer sich auf den Fersen umkehrt. Und es ist wahrlich schwer außer für diejenigen, die Allah rechtgeleitet hat. Aber Allah läßt nicht zu, daß euer Glaube verlorengeht. Allah ist zu den Menschen wahrlich Gnädig, Barmherzig. Wir sehen ja dein Gesicht sich (suchend) zum Himmel wenden. Nun wollen Wir dir ganz gewiß eine Gebetsrichtung zuweisen, mit der du zufrieden bist. So wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte! Und wo immer ihr seid, wendet eure Gesichter in ihrer Richtung! Diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wissen sehr wohl, daß dies die Wahrheit von ihrem Herrn ist. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was sie tun. Selbst wenn du zu denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde, mit jeglichen Zeichen kämest, würden sie doch nicht deiner Gebetsrichtung folgen; noch folgst du ihrer Gebetsrichtung. Und auch untereinander folgen sie nicht der Gebetsrichtung der anderen. Würdest du aber ihren Neigungen folgen, nach all dem, was dir an Wissen zugekommen ist, dann gehörtest du wahrlich zu den Ungerechten. Diejenigen, denen Wir die Schrift gegeben haben, kennen es, wie sie ihre Söhne kennen. Aber ein Teil von ihnen verheimlicht wahrlich die Wahrheit, obwohl sie (sie) wissen. (Es ist) die Wahrheit von deinem Herrn, gehöre daher nicht zu den Zweiflern! Jeder hat eine Zielrichtung, zu der er sich hinwendet. So wetteifert nach den guten Dingen! Wo immer ihr auch sein werdet, Allah wird euch alle herbeibringen. Allah hat zu allem die Macht. Und woher du immer heraustrittst, da wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte. Es ist wirklich die Wahrheit von deinem Herrn. Und Allah ist nicht unachtsam dessen, was ihr tut. Und woher du immer heraustrittst, da wende dein Gesicht in Richtung der geschützten Gebetsstätte. Und wo immer ihr seid, da wendet eure Gesichter in ihrer Richtung, damit die Menschen kein Beweismittel gegen euch haben, außer denjenigen von ihnen, die Unrecht tun. – So fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich! – Und damit Ich Meine Gunst an euch vollende, auf daß ihr rechtgeleitet werden möget. So, wie Wir zu euch einen Gesandten von euch geschickt haben, der euch Unsere Worte verliest und euch läutert und euch die Schrift und die Wahrheit lehrt und euch lehrt, was ihr nicht wußtet.
    (Sure 2, 141 bis 151)

Nach islamischer Überlieferung gab es die Kaaba ja schon lange vor Muhammad. Warum dann diese Änderung der Gebetsrichtung. Weiß Allah nicht wo Abraham die Heilige Stätte errichtet hat? Kennt sich Allah auf seiner erschaffenen Erde nicht aus? Die Wahrheit sieht wohl deutlich anders aus! Hier lasse ich ganz bewusst Freiraum zum überlegen!

    Eine kleine Gedankenhilfe:

    Jesus erwähnt schon eine ähnliche Sachlage:

    Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist.
    Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll.
    Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, dass ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet.
    Ihr wisst nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn das Heil kommt von den Juden.
    Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
    Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
    (Johannes 4, 19 bis 24)

2. Widerspruch

    Den Männern steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, und den Frauen steht ein Anteil von dem zu, was die Eltern und nächsten Verwandten hinterlassen, sei es wenig oder viel – ein festgesetzter Anteil. Und wenn bei der Verteilung Verwandte, Waisen und Arme zugegen sind, dann versorgt sie davon und sagt zu ihnen geziemende Worte. Und diejenigen sollen sich fürchten, die, wenn sie schwache Nachkommenschaft hinterließen, um sie bangen würden; darum sollen sie sich vor Allah hüten und treffende Worte sagen. Diejenigen, die den Besitz der Waisen ungerechterweise verschlingen, verzehren in ihren Bäuchen nur Feuer; und sie werden der Feuerglut ausgesetzt sein. Allah empfiehlt euch hinsichtlich eurer Kinder: Einem männlichen Geschlechts kommt ebensoviel zu wie der Anteil von zwei weiblichen Geschlechts. Wenn es aber (ausschließlich) Frauen sind, mehr als zwei, dann stehen ihnen zwei Drittel dessen zu, was er hinterläßt; wenn es (nur) eine ist, dann die Hälfte. Und den Eltern steht jedem ein Sechstel von dem zu, was er hinterläßt, wenn er Kinder hat. Wenn er jedoch keine Kinder hat und seine Eltern ihn beerben, dann steht seiner Mutter ein Drittel zu. Wenn er Brüder hat, dann steht seiner Mutter (in diesem Fall) ein Sechstel zu. (Das alles) nach (Abzug) eines (etwaigen) Vermächtnisses, das er festgesetzt hat, oder einer Schuld. Eure Väter und eure Söhne – ihr wißt nicht, wer von ihnen euch an Nutzen näher steht. (Das alles gilt für euch) als Verpflichtung von Allah. Gewiß, Allah ist Allwissend und Allweise. Und euch steht die Hälfte vom dem zu, was eure Gattinnen hinterlassen, wenn sie keine Kinder haben. Wenn sie jedoch Kinder haben, dann steht euch ein Viertel von dem zu, was sie hinterlassen. (Das alles) nach (Abzug) eines (etwaigen) Vermächtnisses, das sie festgesetzt haben, oder einer Schuld. Und ihnen steht ein Viertel von dem zu, was ihr hinterlaßt, wenn ihr keine Kinder habt. Wenn ihr jedoch Kinder habt, dann steht ihnen ein Achtel von dem zu, was ihr hinterlaßt. (Das alles) nach (Abzug) eines (etwaigen) Vermächtnisses, das ihr festgesetzt habt, oder einer Schuld. Und wenn ein Mann oder eine Frau ohne Eltern oder Kinder beerbt wird und er (bzw. sie) einen (Halb)bruder oder eine (Halb)schwester (mütterlicherseits) hat, dann steht jedem von beiden ein Sechstel zu. Wenn es jedoch mehr als dies sind, dann sollen sie Teilhaber an einem Drittel sein. (Das alles) nach (Abzug) eines (etwaigen) Vermächtnisses, das festgesetzt worden ist, oder einer Schuld, ohne Schädigung. (Das alles ist euch) anbefohlen von Allah. Allah ist Allwissend und Nachsichtig.
    (Sure 4, 7 bis 12)

Was denn nun? Zuerst sagt der Koran, dass jeder ein Teil so gesehen gleiche Anteile bekommt und dann folgt, dass die Frau nur die Hälfte bekommt. Was gilt denn nun? Für mich ein deutlicher Widerspruch. Warum sagt Allah nicht gleich, dass die Frauen nur die Hälfte wert sind?

3. Widerspruch

    O du Eingehüllter, steh (zum Gebet) die (ganze) Nacht auf – bis auf einen kleinen Teil, ihre Hälfte, oder verringere sie um einen kleinen Teil oder füge etwas hinzu. Und trage den Quran wohlgeordnet vor.
    (Sure 73, 1 bis 4)

Also sollen wir den größten Teil der Nacht nicht mit schlafen sondern mit beten verbringen!

    Gewiß, dein Herr weiß, daß du etwas weniger als zwei Drittel der Nacht (zum Gebet) aufstehst, oder die Hälfte oder ein Drittel davon, und (ebenso) ein Teil von denjenigen, die mit dir sind. Und Allah setzt das Maß der Nacht und des Tages fest. Er weiß, daß ihr es nicht erfassen würdet. Da wandte Er Sich euch zu und erließ es euch. So lest (bei Nacht), was euch vom Quran leichtfällt. Er weiß, daß es unter euch Kranke geben wird und andere, die im Land umherreisen, wo sie nach (etwas) von Allahs Huld trachten, und (wieder) andere, die auf Allahs Weg kämpfen. So lest davon, was euch leichtfällt, und verrichtet das Gebet und entrichtet die Abgabe und gebt Allah ein gutes Darlehen. Und was ihr für euch selbst an Gutem vorausschickt, das werdet ihr noch besser und großartiger belohnt bei Allah finden. Und bittet Allah um Vergebung. Gewiß, Allah ist Allvergebend und Barmherzig.
    (Sure 73, 20)

Ja was denn nun? Sollen wir die den größten Teil der Nacht beten und den Koran wohl geordnet rezitieren oder nicht? Wenn wir also zu blöd sind den Koran wohl geordnet zu rezitieren, dann können wir nach Belieben verfahren? Was für eine Logik? Wieso will das Allah einmal so und dann wieder so? Für mich widersprechen sich diese Aussagen doch sehr erheblich!

4. Widerspruch

    Und diejenigen von euren Frauen, die das Abscheuliche begehen, – bringt vier Zeugen von euch gegen sie. Wenn sie (es) bezeugen, dann haltet sie im Haus fest, bis der Tod sie abberuft oder Allah ihnen einen (Aus)weg schafft. Und die beiden von euch, die es begehen, – züchtigt sie. Wenn sie dann bereuen und sich bessern, so laßt von ihnen ab. Gewiß, Allah ist Reue-Annehmend und Barmherzig.
    (Sure 4, 15 und 16)

Also gibt es zunächst erst einmal ein Unterschied zwischen Männern und Frauen! Männer werden verprügelt und bei Reue wird von ihnen abgelassen. Die Frau dagegen wird lebenslänglich eingesperrt. Was für eine super Idee! Weiterhin braucht ein Mann nur vier Zeugen aufzubieten um seine Frau zu Hause einzusperren! Wer sagt denn, dass Männer immer die Wahrheit sagen? Wenn die vier sich einig sind und eine Falschbezeugung machen, dann ist die Frau bis zum Tod am Herd eingesperrt. So etwas macht man in Deutschland noch nicht einmal mit einem Mörder, denn der kommt in der Regel nach ca. 15 Jahren frei!

    (Dies ist) eine Sura, die Wir (als Offenbarung) hinabgesandt und verpflichtend gemacht und in der Wir klare Zeichen hinabgesandt haben, auf daß ihr bedenken möget. Eine Frau und ein Mann, die Unzucht begehen, geißelt jeden von ihnen mit hundert Hieben. Laßt euch nicht von Mitleid mit ihnen beiden angesichts (der Rechtsbestimmungen) der Religion Allahs ergreifen, wenn ihr an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Und es soll bei (der Vollstreckung) der Strafe an ihnen ein Teil von den Gläubigen zugegen sein.
    (Sure 24, 1 und 2)

Ja was denn nun wieder? Wegsperren oder verprügeln? Warum weiß Allah nicht was er will? Weil man nun aus dem Koran nicht genau heraus lesen kann, was man mit der Frau machen sollte, erfindet man noch einen Hadith und kann dann die Frau gleich auf brutalste und perfideste Weise ermorden. Natürlich erst wenn der Bastard geboren ist.

    “Eine Frau kam zum Propheten. Sie war infolge eines Ehebruchs schwanger. Sie sagte: Gesandter Gottes, ich habe eine gesetzliche Strafe verdient, so verhänge sie über mich. Der Gesandte Gottes rief ihren Sachwalter zu sich und sagte: Sei gut zu ihr. Und sobald sie ihre Niederkunft gehabt hat, bringe sie zu mir. Er tat so. Da befahl der Prophet, und ihre Kleider wurden um sie festgebunden. Dann befahl er, und sie wurde gesteinigt. Dann hielt er das Gebet für sie.“ (deutsche Fassung nach Adel Theodor Khoury / Koran Anhang Seite 550) (*

Klasse! Einfach Schädel zertrümmern und schon bin ich dieses lästige Frauenzimmer los! Tolle Logik! Der Islam ist natürlich nicht Frauenfeindlich. Nein! Überhaupt nicht! Schließlich wurde ja auch der Mann, nachdem er mehrmals um Strafe gebettelt hat gesteinigt.

Begründung für Widersprüche?

Warum ist nun der Text des Koran widersprüchlich? Dazu gibt es natürlich eine entsprechende Sure.

    Und wenn Wir einen Vers anstelle eines (anderen) Verses austauschen – und Allah weiß sehr wohl, was Er offenbart –, sagen sie: „Du ersinnst nur Lügen.“ Aber nein! Die meisten von ihnen wissen nicht. Sag: Offenbart hat ihn der Heilige Geist von deinem Herrn mit der Wahrheit, um diejenigen, die glauben, zu festigen, und als Rechtleitung und frohe Botschaft für die (Allah) Ergebenen. Und Wir wissen sehr wohl, daß sie sagen: „Es lehrt ihn nur ein menschliches Wesen.“ Die Sprache dessen, auf den sie hinweisen, ist eine fremde, während dies hier deutliche arabische Sprache ist. Diejenigen, die nicht an Allahs Zeichen glauben, leitet Allah nicht recht, und für sie wird es schmerzhafte Strafe geben.
    (Sure 16, 101 bis 104)

Der Koran ist leicht verständlich aber Allah kann schließlich mal so und mal so etwas sagen. Die Menschen können dann frei entscheiden ob sie die Frau wegsperren, verprügeln oder gleich ermorden. Super wie einfach doch eine islamische Logik und auch die islamische Ehe ist!

    Weder diejenigen unter den Leuten der Schrift, die ungläubig sind, noch die Götzendiener möchten, daß euch etwas Gutes von eurem Herrn offenbart wird. Aber Allah zeichnet mit Seinem Erbarmen aus, wen Er will, denn Allah besitzt große Huld. Was Wir an Versen aufheben oder in Vergessenheit geraten lassen – Wir bringen bessere oder gleichwertige dafür. Weißt du denn nicht, daß Allah zu allem die Macht hat? Weißt du denn nicht, daß Allah es ist, Der die Herrschaft über die Himmel und die Erde hat, und daß ihr außer Allah weder Schutzherrn noch Helfer habt?
    (Sure 2, 106)

War nicht die Bibel total verfälscht? Es könnte ja nach diesen Ayat sein, dass dem gar nicht so ist. Folglich hat dann Allah für die Araber andere Rechtleitungen gegeben. Da können ja dann die Christen und Israeliten gar nichts dafür, dass sie etwas Falsches lehren! Beißt sich hier nicht die Katze in den Schwanz? Was soll diese Logik? Beim Koran können also beliebig die Aussagen verändert werden und die bösen Christen und Israeliten sind verdammt, weil sie ihren überlieferten Aussagen folgen? So etwas ist schwer zu verstehen! Es ist aber islamische Logik. Immer dann wenn etwas offengelegt wird, was da wirklich falsch läuft und wenn man dem Islam Brutalität nachweist, dann ist es nur Lüge von den Ungläubigen. Anders Ausgedrückt nur das, was islamische Lehrer verkünden ist wahr alle anderen Menschen sind ja viel zu blöd um die Wahrheit zu erkennen. Klingt schwierig, ist aber wahrscheinlich wirklich so gemeint.

4. Widerspruch

Aber lassen wir uns doch mal die Erschaffung der Welt durch den Koran erklären, dass muss ja völlig eindeutig sein, da sie ja von Allah erschaffen wurde und der dass ja ganz bestimmt weiß wie das damals war.

    Wie lange hat es gedauert bis die Erde und die Himmel (oberster bis unterster) geschaffen wurden? Gewiß, euer Herr ist Allah, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf und Sich hierauf über den Thron erhob. Er läßt die Nacht den Tag überdecken, wobei sie ihn eilig einzuholen sucht. Und (Er schuf auch) die Sonne, den Mond und die Sterne, durch Seinen Befehl dienstbar gemacht. Sicherlich, Sein ist die Schöpfung und der Befehl. Segensreich ist Allah, der Herr der Weltenbewohner.
    (Sure 7, 54)

    Gewiß, euer Herr ist Allah, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf und Sich hierauf über den Thron erhob. Er regelt die Angelegenheit. Es gibt keinen Fürsprecher außer nach Seiner Erlaubnis. Dies ist doch Allah, euer Herr, so dient Ihm! Bedenkt ihr denn nicht?
    (Sure 10, 3)

    Er ist es, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf, und Sein Thron war auf dem Wasser, damit Er euch prüfe (und feststelle), wer von euch die besten Taten begeht. Und wenn du sagst: „Ihr werdet nach dem Tod auferweckt werden“, sagen diejenigen, die ungläubig sind, ganz gewiß: „Das ist ja nur deutliche Zauberei.“
    (Sure 11, 7)

Wir halten also zunächst einmal fest, dass Allah die Welt in sechs Tagen erschaffen hat. Allerdings werden es wohl eher 6 Zeiteinheiten sein, die nach unserem Ermessen nicht nach zu vollziehen sind. Allerdings wird die Entstehung der Welt nicht nur in diesen drei Ayat beschrieben.

    Sag: Wollt ihr denn wirklich denjenigen verleugnen, Der die Erde in zwei Tagen erschaffen hat, und Ihm andere als Seinesgleichen zur Seite stellen? Das ist der Herr der Weltenbewohner. Er hat in ihr festgegründete Berge gemacht, (die) über ihr (aufragen), und hat sie gesegnet und in ihr die Nahrung im rechten Maß in vier Tagen festgelegt, gleichmäßig für diejenigen, die danach fragen. Hierauf wandte Er sich dem Himmel zu, während er noch aus Rauch bestand, und sagte dann zu ihm und zur Erde: „Kommt beide her, freiwillig oder widerwillig.“ Sie sagten: „Wir kommen in Gehorsam.“ So führte Er sie als sieben Himmel in zwei Tagen aus und gab jedem Himmel seine Aufgabe ein. Und Wir haben den untersten Himmel mit Lampen geschmückt, und auch als Schutz. Das ist die Anordnung des Allmächtigen und Allwissenden.
    (Sure 41, 9 bis 12)

Sorry! Ich bin natürlich kein Muslim, und kann daher auch nicht rechnen. So etwas kann nur ein Muslim! Ein Christ kann ja noch nicht einmal den Wert „eins“ verstehen. Der macht ja glatt aus dem einzigen Gott „Allah“ gleich drei Götter. Daher kann der überhaupt nicht rechnen, sonst würde ja einem Christen dieser Fakt auffallen. Denn drei können ja nicht eins sein!
Ich will aber trotzdem einmal mit meinen bescheidenen Fähigkeiten nach der Methode, die uns Deutschen Johann Carl Friedrich Gauß beigebracht hat addieren.

Also die Erde wurde nach Sure 41 in        zwei Tagen       erschaffen. 
Berge und Nahrung wurden in  vier Tagen  erschaffen. 
Und die sieben Himmel wurden in   zwei Tagen  erschaffen. 

2 Tage + 4 Tage + 2 Tage = 8 Tage

Dies sind also nach Herrn Gauß Acht Tage. Dies sind dann wiederum nach Herrn Gauß berechnet 2 Tage mehr als sechs Tage. Wie das jetzt ein Muslim berechnet weiß ich natürlich nicht.

Fakt ist!

Der Koran und damit wohl nach islamischer Leseweise auch Allah weiß nicht, welche Zeit Allah zur Erschaffung der Welt benötigte. Ein vollkommenes Buch und dann kann man den Herrn Gauß nicht anwenden? Sonderbar!

5. Widerspruch

Bleiben wir einmal beim Zeitbegriff und lassen weitere Zahlen des Koran vor uns erscheinen.

    Und sie wünschen von dir, die Strafe zu beschleunigen. Allah wird Sein Versprechen nicht brechen. Und gewiß, ein Tag bei deinem Herrn ist wie tausend Jahre nach eurer Berechnung.
    (Sure 22, 47)

    Er regelt die Angelegenheit vom Himmel bis zur Erde. Hierauf steigt sie zu Ihm auf an einem Tag, dessen Maß tausend Jahre nach eurer Berechnung sind.
    (Sure 32, 5)

    Es steigen die Engel und der Geist zu Ihm auf an einem Tag, dessen (Aus)maß fünfzigtausend Jahre ist.
    (Sure 70, 4)

Hier habe ich wieder beim vollkommenen Koran ein kleines mathematisches Problem. Wie viel Jahre sind denn nun ein göttlicher Tag? Gelten Nullen im Islam nix? Kann man da Nullen nach muslimischer Sichtweise anhängen wie man will? Bei mir sind das sehr unterschiedliche Zahlen. Dass diese Zahlen die gleiche Größe haben sollen, ist mir nicht bekannt. Folglich weiß diesen unbedeutenden Fakt Allah offensichtlich auch nicht! Gewiss werden jetzt ein paar Muslime meinen, dass gibt es ja in der Bibel auch. Dazu muss man aber klar entgegensetzen, dass die Bibel von Menschen durch göttliche Inspiration geschrieben wurden. Diese Menschen haben meist beschrieben wie ihr Verhältnis zu Gott war. Die Bibel ist kein Buch, was direkt vom Himmel kam, sondern ein Werk vieler Zeugen für den einen Gott!

6. Widerspruch

Allah selbst schuf ja Himmel und Erde, da hat er wohl vergessen wie er das damals gemacht hat?

    Sehen denn diejenigen, die ungläubig sind, nicht, daß die Himmel und die Erde eine zusammenhängende Masse waren? Da haben Wir sie getrennt und aus dem Wasser alles Lebendige gemacht. Wollen sie denn nicht glauben? Und Wir haben auf der Erde festgegründete Berge gemacht, daß sie nicht mit ihnen wanke. Und Wir haben auf ihr breite Durchgänge als Wege gemacht, auf daß sie rechtgeleitet werden mögen. Und Wir haben den Himmel zu einem wohlbehüteten Dach gemacht. Dennoch wenden sie sich von seinen Zeichen ab.
    (Sure 21, 30 bis 32)

Wir halten hier fest, dass die Erde und der Himmel eine zusammenhängende Masse waren!

    Er hat in ihr festgegründete Berge gemacht, (die) über ihr (aufragen), und hat sie gesegnet und in ihr die Nahrung im rechten Maß in vier Tagen festgelegt, gleichmäßig für diejenigen, die danach fragen. Hierauf wandte Er sich dem Himmel zu, während er noch aus Rauch bestand, und sagte dann zu ihm und zur Erde: „Kommt beide her, freiwillig oder widerwillig.“ Sie sagten: „Wir kommen in Gehorsam.“
    (Sure 41, 11)

Warum muss nun Allah eine zusammenhängende Masse zusammenfügen? Was gilt nun hier? War es nun eine zusammenhängende Masse oder waren es zwei verschiedene Teile die Allah erst zusammenfügen musste? Es ist schon bemerkenswert, wie widersprüchlich beim genauen Lesen dieses Buches, Selbiges doch ist.

7. Widerspruch

Gehen wir weiter zur Erschaffung des Menschen, der ja ebenfalls von Allah erschaffen wurde. Da dies ja doch ein sehr Komplexes Lebewesen ist, dann sollte man doch meinen, dass da Allah wuste was er damals machen musste um den Menschen zu erschaffen.

    Und Wir haben ja den Menschen aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzen Schlamm erschaffen.
    (Sure 15, 26)

    Und als dein Herr zu den Engeln sagte: „Ich bin dabei, ein menschliches Wesen aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzen Schlamm zu erschaffen.
    (Sure 15, 28)

    Er sagte: „Ich kann mich unmöglich vor einem menschlichen Wesen niederwerfen, das Du aus trockenem Ton, aus fauligem schwarzen Schlamm erschaffen hast.“
    (Sure 15, 33)

    Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Adam nieder.“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblis. Er sagte: „Soll ich mich vor jemandem niederwerfen, den Du aus Lehm erschaffen hast?“
    (Sure 17, 61)

    Der alles gut macht, was Er erschafft. Und Er machte die Schöpfung des Menschen am Anfang aus Lehm,
    (Sure 32, 7)

Wir halten fest; Allah schuf den Menschen also aus Ton bzw. Schlamm.

    Gewiß, das Gleichnis Isas ist bei Allah wie das Gleichnis Adams. Er erschuf ihn aus Erde. Hierauf sagte Er zu ihm: „Sei!“ und da war er.
    (Sure 3, 59)

Jetzt ist es aber Erde aus dem der erste Mensch also Adam erschaffen wurde. Ich denke, dass dies schon ein Unterschied ist, es sei denn Allah kannte seine erschaffenen Mineralien nicht!

    O ihr Menschen, fürchtet euren Herrn, Der euch aus einem einzigen Wesen schuf, und aus ihm schuf Er seine Gattin und ließ aus beiden viele Männer und Frauen sich ausbreiten. Und fürchtet Allah, in Dessen (Namen) ihr einander bittet, und die Verwandtschaftsbande. Gewiß, Allah ist Wächter über euch.
    (Sure 4, 1)

    Und Er ist es, Der euch aus einem einzigen Wesen hat entstehen lassen. Dann gibt es einen Aufenthaltsort und einen Aufbewahrungsort. Wir haben die Zeichen ausführlich dargelegt für Leute, die verstehen.
    (Sure 6, 98)

    Er ist es, Der euch aus einem einzigen Wesen schuf, und Er hat aus ihm seine Gattin gemacht, damit er (der Mann) bei ihr Ruhe finde. Und als er über sie kam, trug sie an einer leichten Schwangerschaft und verbrachte damit (eine Zeit). Als sie dann schwer zu tragen hatte, riefen die beiden Allah, ihren Herrn, an: „Wenn Du uns einen Rechtschaffenen gibst, werden wir ganz gewiß zu den Dankbaren gehören.“
    (Sure 7, 189)

    Er schuf euch aus einem einzigen Wesen, hierauf machte Er aus ihm seine Gattin. Und Er hat für euch an Vieh acht (Tiere) in Paaren herabgesandt. Er erschafft euch in den Leibern eurer Mütter, eine Schöpfung nach der anderen in dreifacher Finsternis. Dies ist doch Allah, euer Herr. Ihm gehört die Herrschaft. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Wie laßt ihr euch also abwenden?
    (Sure 39, 6)

Ich dachte bisher immer Ton oder Erde gehöre zu den Mineralien. Jetzt ist Ton also ein Wesen, somit also ein Lebewesen? Warum hat denn Allah so etwas wichtiges offensichtlich vergessen? Wie schon erwähnt der Koran ist ein ewiges Buch, dass Allah selbst verfasst haben soll.

    Und Allah hat jedes Tier aus Wasser erschaffen. So gibt es unter ihnen solche, die auf ihrem Bauch kriechen, und solche, die auf zwei Beinen gehen, und (wieder) solche, die auf Vieren gehen. Allah erschafft, was Er will. Gewiß, Allah hat zu allem die Macht.
    (Sure 24, 45)

    Und Er ist es, Der aus Wasser menschliche Wesen erschafft und sie dann zu (Bluts)verwandschaft und Schwägerschaft bestimmt; dein Herr ist Allmächtig.
    Sure 25, 54)

Jetzt ist nur Wasser von Nöten? Diese Sachlage wäre ja nach heutiger Erkenntnis die korrektere Lösung. Allah hat offenbar Experimentiert und durch Zufall den sehr unzuverlässigen Menschen produziert. Da er etwas schusselig war hat er halt vergessen, was er dazu genommen hat. Er ist ja schon so alt, da muss man schon etwas Nachsicht haben mit diesem alten Allah. Hier ist für mich ein sehr krasser Widerspruch zu erkennen. Wie kann ein ewiges Buch, welches direkt von dem über Alles souveräne und erhabene Allah stammt solche Fehler aufweisen? Hier kann ich nur auf meine These verweisen, dass dieses Buch genau wie die Bibel zwar von Gott inspiriert, aber dennoch von Menschen erschaffen wurde. Die These des ewigen Buches ist mit diesen Beweisen eindeutig widerlegt!

Stimmt die islamische Theologie?

Noch zu einer Sachlage die sehr offensichtlich der islamischen Theologie widerspricht!

    Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Adam nieder!“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblis. Er weigerte sich und verhielt sich hochmütig und gehörte zu den Ungläubigen.
    (Sure 2, 34)

    Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Adam nieder.“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblis. Er sagte: „Soll ich mich vor jemandem niederwerfen, den Du aus Lehm erschaffen hast?“
    (Sure 17, 61)

    Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Adam nieder.“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblis; er gehörte zu den Ginn. So frevelte er gegen den Befehl seines Herrn. Wollt ihr euch denn ihn und seine Nachkommenschaft zu Schutzherren anstatt Meiner nehmen, wo sie euch doch feind sind? – Ein schlimmer Tausch für die Ungerechten!
    (Sure 18, 50)

    Und als Wir zu den Engeln sagten: „Werft euch vor Adam nieder.“ Da warfen sie sich nieder, außer Iblis. Er weigerte sich.
    (Sure 20, 116)

Wer ist hier Wir?

Gibt es da noch jemand neben Allah und den Engeln?

Für mich ist es der biblische Majestätsplural und somit ein versteckter Hinweis auf die Trinität im Koran!

 

Aus den hier angeführten Fakten, muss ein Muslim zwangsläufig die folgenden Sachlagen erklären.

    1. Wenn der Koran eine seit Ewigkeit bestehende, göttliche Offenbarung ist, dann müssten die offensichtlich menschlichen Spuren in ihm fehlen.

    2. Große Teile des Korans sind ausgefüllt mit den persönlichen und politischen Angelegenheiten eines Mannes bzw. einer Nation zu einem bestimmten Zeitpunkt der Geschichte. Gott ist aber ewig und nicht nur ein Gott für eine kurze Epoche! Wie kommt dann aber so etwas in dieses für alle Zeiten geltende Buch?

    3. Die Beglaubigung einer Offenbarung durch nur einen Zeugen, ist genau genommen unannehmbar. Wo sind neutrale Zeugen für diese Herabsendung dieser göttlichen Schrift? Selbst das Buch Mormon verweist auf Zeugen!

    4. Wo zwei Bücher (Bibel und der Koran) für sich in Anspruch nehmen, endgültig, einzigartig, vollständig und universal in ihrer Botschaft zu sein und sich dabei in ihren Lehren einander stark widersprechen, können nur prüfbare, objektive Indizien, Belege oder Beweise deutlich machen, welches von beiden göttlich inspiriert ist. Die Bibel hat den Teilbeweis im Tanach, der weitestgehend mit dem Alten Testament übereinstimmt. Wo ist solch ein Beweis für den Koran der noch dazu älter ist als der Koran selbst?

    5. Die Unterscheidungs- und Vokalzeichen der arabischen Sprache wurden erst eingeführt, als der Koran schon weit verbreitet war. Solche Zeichen können aber die Bedeutung der Worte deutlich verändern. Als diese Zeichen eingeführt wurden, gab es heftige Diskussionen um viele solcher Bedeutungen. Warum hat Gott nicht bei der Erschaffung des Koran diese Zeichen schon eingeführt um dieses Buch eindeutig zu verfassen?

    6. Es ist belegt, dass erst nach dem Tod Muhammad, unter dem Kalif Uthman ibn Affan  ( عثمان بن عفان ) der Koran in seiner heutigen Form entstanden ist. Zaid ibn Thabit ibn ad-Dahhak al-Ansari  ( زيد بن ثابت بن الضحاك الأنصاري )  wurde damals damit beauftragt , den Koran zusammenzutragen und niederzuschreiben. Diese Ausgabe ist bekannt als Mishkat al-Masabih  ( مشکوۃ المصابیح ) . Warum sind die Anderen Schreiber weniger vertrauenswürdig? Diese wären doch dann Zeugen für die Richtigkeit des Koran. Stattdessen befahl Uthman die Zerstörung aller Manuskripte, die außer seines revidierten Textes vorhanden waren. Darunter fielen u. a. die vier Versionen des Hijasi, Kufischen, Basranischen und der Syrische Text. Mir macht diese Sachlage bei der Begutachtung dieses Buches heftige Bauchschmerzen!

    7. Der Koran kann nach Auffassung der meisten Islamgelehrten nicht ohne die Überlieferung (=Ahadith) ihres Propheten Muhammad interpretiert werden, dessen Leben als Auslegung des Koran gilt. Die Ahadith zeichnen uns aber kein vollständiges und genaues Bild von Muhammad. Dazu kommt, dass ja diese Überlieferungen erst drei Jahrhunderte später gesammelt und aufgezeichnet wurden. Ihre Auswahl, welche nur 7 Prozent aller Überlieferungen ausmacht wurde wiederum nur von einem einzigen Menschen bezeugt.
    Auch sie sind nicht durch mehrere Zeugen belegt!

Es bleibt also festzuhalten, dass der Koran nicht wirklich als ewiges Buch angesehen werden kann, dazu sind viel zu viele Unklarheiten in der Überlieferung und Deutung vorhanden.

Der Koran ist schlichtweg ein Heiliges Buch, welches erst durch den Islam zu dem geworden ist, was es heute darstellt!

 

(*Quellenangabe zu den oben erwähnten Hadith
Hadith überliefert von Abu 'l-Husain Muslim b. al-Haddschadsch b. Muslim al-Quschairi al-Naisaburi  
( مسلم بن الحجاج النيسابوري ) 
 
Buch 17
„The Book Pertaining to Punishments Prescribed by Islam“  
Arabischer Name:  كتاب الحدود (= Kitab al-hudud)
Nr. 4205. dort die zweite Begebenheit
Quelle: University of Southern California

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