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Carl Ischer
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Die kritischen Verse der Bibel

Hier sollen die kritischen Verse der Bibel beleuchtet werden. Um die Sachlage zu verstehen muss man die damalige Zeit und das Umfeld der jeweiligen Schreiber anschauen. Eine Medizin nach heutigen Gesichtspunkten gab es nicht, also musste zur Gesunderhaltung der Gemeinschaft schon mal Selektionen durchgeführt werden. Das heißt, dass man krankes Erbgut, ansteckende Krankheiten und dgl. Mittels Tötung des Kranken beseitigte und somit die Anderen vor der Krankheit schützte. War man sich bei einer Krankheit unsicher so verbannte man die Kranken aus der Gemeinschaft. Unzucht war damals wie heute ein Verbreitungsherd von Geschlechtskrankheiten, folglich wurde damals der Mensch der Unzucht betrieb getötet. Hier aber egal ob er nun sich angesteckt hatte oder nicht; man bedenke, dass die Inkubationszeit mitunter so lang ist, dass Ansteckungen in selbiger Zeit weitere Kranke produzieren könnte. Das klingt nach heutiger Sicht brutal und unmenschlich, aber Penicillin und andere moderne medizinische Möglichkeiten gab es einfach nicht. Auch wenn diese Sachlage so unmenschlich ist, so war es damals die einzige Möglichkeit, die eigene Klientel zu erhalten. Mit unseren heutigen Möglichkeiten in der Medizin, ich nenne hier nur mal die Diagnostik, kann man heute Krankheiten erkennen und weitestgehend behandeln. An der Krankheit Aids kann man er kennen, wie gefährlich Unwissenheit bei dieser Krankheit sein kann. Aber heute gilt; Im Prinzip ist alles beherrschbar. Trotzdem werden auch heute noch Menschen mit solchen Krankheiten ausgegrenzt. Für die Betroffenen können das seelische Qualen bedeuten, die man sich gar nicht vorstellen kann. Genau genommen ist dieses Ausgrenzen ein Relikt der alten Vorstellung von Krankheitsfürsorge. Heute kann man aber, ohne Bedenken, bei richtiger Hygiene, diese Menschen in die Gesellschaft integrieren. Ein töten und Ausgrenzen macht absolut keinen Sinn mehr! Einzig die garstige Befriedigung von kleinen und großen Patriarchen produziert heute solche Grausamkeit. Auch die Reinigungsgebote der Israeliten hatten damals ihren Sinn. Heute sagt man, dass man regelmäßig die Zähne putzen und sich regelmäßig waschen muss, ohne das an rituelle Geflogenheiten fest zu machen. Vieles wurde also an die Religion gebunden, obwohl es der Volksgesundheit diente. Auch gab es damals das Denken der Bestrafung viel mehr als heute. Heute käme keiner auf die Idee, dass man seine Kinder regelmäßig verprügeln müsste. Vor nicht allzu langer Zeit, war dies aber ein völlig legitimes Mittel der Erziehung. So gesehen hat vieles, was damals als wichtig angesehen wurde, heute keinerlei Bedeutung mehr.

Das Gott gar nicht dieses Morden so wollte, wird an einem ganz einfachen Beispiel der Bibel deutlich.

    Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, dass ihn niemand erschlüge, der ihn fände.
    (aus 1. Mose 4, 15)

Gewiss im gleichen Vers steht auch etwas von Rache. Aber warum sollte Gott solch ein Zeichen geben, wenn er den Sühnemord unbedingt gewollt hätte? Nein Gott wollte keinen Mord!

Die Rache gegen Andere wurde damals zwar auch mit der göttlichen Führung begründet. Es war aber auch gefahrvoll, wenn man damals nachgiebig war. Ich will hier das Beispiel des David einfügen.

    Und David machte sich auf und floh an jenem Tage vor Saul und kam zu Achisch, dem König von Gat.
    (1. Samuel 21, 11)

Achisch war ein König der Philister. Selbige Philister lebten mit den Israeliten im ständigen Clinch. Dies war eine mörderische Fehde.

    Und er stellte sich wahnsinnig vor ihren Augen und tobte unter ihren Händen und rannte gegen die Pforte des Tores und ließ seinen Speichel in seinen Bart fließen. Da sprach Achisch zu seinen Großen: Ihr seht ja, dass der Mann wahnsinnig ist; warum habt ihr ihn zu mir gebracht? Hab ich zu wenig Wahnsinnige, dass ihr diesen herbrachtet, bei mir zu toben? Sollte der in mein Haus kommen?
    (1. Samuel 21, 14 bis 16)

Achisch unterschätzte hier wohl die Gefahr für sein Volk total. Er hätte David bei dieser Begebenheit sofort töten können. Stattdessen ließ er den David bei sich leben. In der Geschichte später lesen wir, dass dieser David diese Philister unterjochte. Warum war das Unterjochen des Anderen so wichtig? Man bekam damit die Endscheitungsgewalt über die damals lebensnotwendigern Ressourcen, wie Wasser und Weideland. Schon zwischen Lot und Abraham gab es dabei Stress.

    Und es war immer Zank zwischen den Hirten von Abrams Vieh und den Hirten von Lots Vieh.
    (aus 1. Mose 13, 7)

Das es auch andere Wege gibt, wie z. B. die Begrenzung der Tiere für die Beweidung der Flächen, oder das zusätzliche bewässern der Weiden. Den Anbau von Kraftfutter und so Weiter. Nach den heutigen Erkenntnissen und Möglichkeiten wäre es anders machbar. Aber sehen wir mal in die Welt wie oft wird noch heute genauso verfahren wie damals.

Betrachten wir diese Geschehnisse der Bibel von diesen Grundlagen her, dann wird so manche Sachlage für uns verständlicher.

 

Die Gebote und Vorschriften

Wenn wir in diese Sachlage einsteigen, dann sollten wir zunächst die Beschneidung beleuchten.

Diese Beschneidung wird laut Bibel nur bei Männern durchgeführt und gilt allgemein als Ungefährlich. Die Frauen werden in der Bibel nicht beschnitten. Bei Frauen macht es auch keinen Sinn. Es sei denn, es will jemand Macht über die Frau ausüben und sie diskriminieren. Nun ist auch die Beschneidung der Männer ein ritueller Akt. Aber auch hier spielt eine gewisse Gesundheitsfürsorge mit. Es gibt einige Männer, welche an Phimose (Vorhautverengung) leiden. Heute ist das kein Problem, da es operativ auch anders als mit einer Beschneidung behoben werden kann. Nur in ganz wenig Fällen macht nach heutiger Sicht hier eine Beschneidung Sinn. Wird beim Mann hier nichts unternommen kommt es oft zu Harnabflussstörungen und Harnweginfektionen, was sehr schmerzhaft ist. Die Folge der Mann ist unfähig Geschlechtverkehr zu betreiben und somit nicht fähig Nachkommen zu zeugen. Dies war aber damals eine Altersversorgung. Seniorenheime gab es damals nicht. Inzwischen hat man mit statistischen Erhebungen festgestellt, dass sogar Krebs bei beschnittenen Männern deutlich weniger vorkommt. Auch das Infektionsrisiko bei HIV ist deutlich niedriger.

Allerdings Vorsicht!!!

Denn das Risiko zu erkranken ist dennoch viel zu groß!!!!

Wenn man diese heute als beherrschbar geltenden Dinge sieht, dann kann man durchaus nachvollziehen, warum damals die Menschen so etwas taten.

Wenn man z.B. das deutlich geringere Infektionsrisiko sieht, dann macht eine Beschneidung damals durchaus Sinn. Kondome gab es schlichtweg nicht.

    Wenn aber ein Männlicher nicht beschnitten wird an seiner Vorhaut, wird er ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat.
    (1. Mose 17, 14)

Gehen wir nun mal in die Geschichte des Abrahams. Er war 99 Jahre alt, als der die Verheißung des Sohnes bekam. Er war also nicht in der Lage seine Frau zu schwängern. Hier ragt allerdings der Bericht über den Ismael hinein. Ich gehe aber davon aus, dass die hier nicht überbewertet werden sollte. Es ist durchaus möglich, dass es zwei gesunde Frauen gibt, die jedoch nicht gleichschnell schwanger werden. Betrachten wir die Sachlage bei Abraham, da fällt auf, dass er nach der Beschneidung seine schon alte Frau nun doch schwängern konnte. Hier kann man Beschneidung und Zeugung durchaus als Zusammenhang sehen. In der Folge lesen wir dann, dass alle Israeliten beschnitten wurden. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass die damaligen medizinisch gelehrten des Volkes hier Zusammenhänge sahen und deshalb die Beschneidung als Bundeszeichen setzten. Also weniger rituell, als viel mehr medizinisch?

Wenn Jemand zu Tode kam, musste man dem etwas entgegensetzen, um dies zu verhindern.

    Du sollst nicht töten.
    (2. Mose 20, 13)

Als Abschreckung, setzte man den eigenen Tod und die Verwerfung durch Gott. Damals ein Angstpotential das durchaus Wirkung hatte. Noch heute gibt es Staaten, welche auf dieses Angstmonopol setzen. Aber auch durch Unachtsamkeit kann man den Tod eines Anderen herbeiführen. Auch hier gab es ganz klare Linien.

    Ist aber das Rind zuvor stößig gewesen und seinem Besitzer war's bekannt und er hat das Rind nicht verwahrt und es tötet nun einen Mann oder eine Frau, so soll man das Rind steinigen und sein Besitzer soll sterben.
    (2. Mose 21, 29)

Auch wenn jemand dem anderen bewusst schadet war dies ein totes würdiger Frevel.

    Wenn aber jemand an seinem Nächsten frevelt und ihn mit Hinterlist umbringt, so sollst du ihn von meinem Altar wegreißen, dass man ihn töte.
    (2. Mose 21, 14)

Auch die Verwirrung des Volkes durch Götzendienst, welches letztlich ein Volk spaltet, wird schwer bestraft.

    Wer den Göttern opfert und nicht dem HERRN allein, der soll dem Bann verfallen.
    (2. Mose 22, 19)

Hier ein Einwurf: Wie behandeln wir Leugner das Holocaust?

Ähnlich muss man diese oben angeführte Sachlage in der damaligen Zeit sehen.

Betrachten wir mal das Aufweichen der Sonntagsruhe in Deutschland. Was wird nicht alles getan nur um noch mehr Profit zu machen? Muss man wirklich auch am Sonntag noch rum rammeln, um glücklich zu sein? Damals erkannte man den Sinn eines wöchentlichen Ruhetages als wertvoll an. Man bedenke so etwas wie Urlaub gab es damals nicht. Deshalb wurde auch so rabiat die Sabbatruhe geboten, damit gar nicht erst die Ausnutzung der Armen neue Blüten treiben konnte.

    Darum haltet meinen Sabbat, denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit am Sabbat tut, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk.
    (2. Mose 31, 14)

Viele Richtlinien der damaligen Zeit erscheinen uns äußerst hart. Klar aus unserer heutigen Sicht macht der Mord an einem Kranken keinen Sinn. Aber damals war solch eine für uns grausame Tat nötig um die Volksgesundheit zu gewährleisten.

Man hatte z.B. Angst vor Menschen, welche sich an Tieren geschlechtlich vergangen haben.

    Wenn jemand bei einem Tiere liegt, der soll des Todes sterben und auch das Tier soll man töten.
    (3. Mose 20, 15)

Ich denke, auch heute sieht man so etwas als abartig an.

Auch Ehebruch und Blutschuld sah man als todeswürdiges Vergehen an. Während Hurerei wohl akzeptiert wurde, während die Verleidung dazu verboten war.

    Wenn jemand die Ehe bricht mit der Frau seines Nächsten, so sollen beide des Todes sterben, Ehebrecher und Ehebrecherin, weil er mit der Frau seines Nächsten die Ehe gebrochen hat.
    (3. Mose 20, 10)

    Wenn jemand seine Halbschwester nimmt, seines Vaters Tochter oder seiner Mutter Tochter, und sie miteinander Umgang haben, so ist das Blutschande; sie sollen ausgerottet werden vor den Leuten ihres Volks. Er hat mit seiner Schwester Umgang gehabt; sie sollen ihre Schuld tragen.
    (3. Mose 20, 17)

    Du sollst deine Tochter nicht zur Hurerei anhalten, dass nicht das Land Hurerei treibe und werde voll Schandtat.
    (3. Mose 19, 29)

Man beachte bei Ehebruch und Blutschuld, dass hier nicht nur die Frau mit dem Tode zu rechnen hatte! Heute wird von den Verfechtern der Todesstrafe bei Ehebruch die Frau getötete der Mann aber maximal verprügelt.

So etwas hat Gott nie geboten!

Wenn dann gleiches Recht für Alle!

Weitere Gebote beziehen sich nochmals auf die von mir hier angeführten Sachverhalte und gesundheitlichen Regelungen. Man kann also hier durchaus sagen, dass diese Verordnungen, mögen sie für uns noch so grausam erscheinen letztlich Sinn machten. Heute leben wir allerdings in einer ganz anderen Welt. Heute haben wir einen ganz anderen medizinische Standart. Folglich werden auch Kranke ganz anders behandelt. Wer heute meint er müsste noch so verfahren wie vor 3000 Jahren der kann dies nicht mit der Bibel begründen.

Jesus sagt zu dem Gesetz:

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer, so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
    (Matthäus 5, 17 bis 20)

Hier muss man ganz genau lesen um was es geht. Jesus löst nicht das Gesetzt auf, sondern lebt es vor! Genauso soll es jeder Lehrer tun. Er wendet sich gegen solche, die das Gesetz lehren und selbst nicht danach tun. Es geht hier ganz klar darum, dass ich die Maßstäbe zuerst bei mir anlegen soll und nicht bei den Anderen. Im Kapitel 7 wird die Sachlage nochmals deutlich.

    Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten.
    (Matthäus 7, 12)

 

Die geschichtlichen Ereignisse

Es ist in unserer heutigen Welt schon abstoßend, wenn der König Saul die Weisung durch Samuel, also somit von Gott bekommt;

    So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.
    (1. Samuel 15, 3)

Interessant ist hierbei, dass Saul den Bann an den Männern, Frauen, Kindern und Säuglingen gewissenhaft befolgt. Lediglich den König verschont er zunächst. Die Kriegsbeute aber verschont er um sie Gott zu opfern. Der Befehl lautete Alles, so gesehen sollten die Israeliten sich nicht an dem Eigentum der Amalekiter bereichern, aber Saul bzw. seine Kriegsleute nehmen das beste um sich zu bereichern. Warum gab Gott diesen schrecklichen Befehl? Amalek überfiel viele Jahre zuvor die Israeliten auf dem Zug durch die Wüste (2. Mose 17, 8 bis 16) und wütete schrecklich, unter den durch die Wüstenwanderung geschwächten Israeliten (5. Mose 17 und 18). Dies sollte und wollte offensichtlich keiner bei den Israeliten vergessen. Dieser hinterhältige Angriff der Amalekiter saß so tief, dass unendlicher Hass entstanden war. Solche tiefen Wunden gibt es auch heute noch.

    Ein paar Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit hierzu;
    Der Massenmord an den Juden sowie den Sinti und Roma im dritten Reich;
    Die Vertreibung der Millionen von Menschen in Europa;
    Der Massenmord und die Vertreibung an den Armeniern und Griechen in der Türkei.
    Die Opfer der Hutu-Milizen im Sudan.
    Man könnte die Liste unendlich fortsetzen.

Während in biblischen Zeiten dieser Kampf zur vermeintlichen Lebenserhaltung des eigenen Stammes erforderlich war, müsste heute jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch wissen, dass man der eigenen Klientel damit am meisten schadet. Besser ist es doch, wenn man miteinander lebt und jeder dieses Leben genießen kann. Wir haben nun mal nur diese eine Erde. Diese Erde ist auch in der Lage uns Alle zu ernähren. Was machen wir Menschen? Wir kloppen uns gegenseitig die Köpfe ein und meinen dann noch etwas Gutes getan zu haben. Ein krasses Beispiel ist Afghanistan. Hier will die Uno helfen, diesen unmenschlichen Konflikt zwischen Taliban und den anderen Stammeskriegern in diesem Land zu beseitigen. Stattdessen kloppen die sich gegenseitig weiter die Köpfe ein und sehen das Ganze dann noch als ein Kampf gegen die Besatzer. Der Kampf gegen die Besatzer ist dabei gering. Stattdessen fordert dieser vermeintliche "arabische Befreiungskampf" täglich Menschenleben und dabei viele Kinder und Frauen. Leben, was gar nicht ausgelöscht werden müsste. Die meisten Menschen sterben dabei durch Muslime, welchen mit Selbstmordattentaten genauso hinterlistig kämpfen wie damals die Amalekiter.

Weitere Völker wurden aus diesem oben genannten Grunde teils komplett ausgelöscht.

Die Midianiter

    Und sie zogen aus zum Kampf gegen die Midianiter, wie der HERR es Mose geboten hatte, und töteten alles, was männlich war.
    (4. Mose 31, 7)

Die Kanaanitern

    Und Juda zog hin mit seinem Bruder Simeon, und sie erschlugen die Kanaaniter in Zefat und vollstreckten den Bann an ihnen und nannten die Stadt Horma.
    (Richter 1, 17)

Die Amoriter

    Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein und vollstreckten den Bann an allen Städten, an Männern, Frauen und Kindern, und ließen niemand übrig bleiben.
    (5. Mose 2, 34)

Die Einwohner von Jericho

    und vollstreckten den Bann an allem, was in der Stadt war, mit der Schärfe des Schwerts, an Mann und Weib, Jung und Alt, Rindern, Schafen und Eseln.
    (Josua 6, 21)

Die Einwohnrer von Ai

    Josua aber zog nicht eher seine Hand zurück, mit der er die Lanze ausgestreckt hatte, bis der Bann vollstreckt war an allen Einwohnern von Ai.
    (Josua 8, 26)

Man könnte diese Liste noch weitere fortsetzen.

Hier lag nach heutiger Sicht ganz klar Völkermord vor. Es ist aber geschichtlich in die damalige Gedankenwelt zu setzen und somit nachvollziehbar. Heute ist so etwas allerdings nicht mehr zu akzeptieren.

Die Gibeoniter waren etwas schlauer als die übrigen in Kanaan.

    Und so tat er mit ihnen und errettete sie aus der Hand der Israeliten, dass sie sie nicht töteten.
    (Josua 9, 26)

Gott griff selbst ein

Wo Gott eingreift sind es wohl mehr Naturkatastrophen, die wie heute auch viele Menschen dahin rafften. Da ist zunächst die Sintflut zu nennen. Sintflut hat nicht mit der Sünde zu tun. Sintflut heißt nur übertragen in unsere Sprache "große Flut" Eine Flut, welche die Berge fünfzehn Ellen (ca. 7 bis 8 Meter) überstieg. Man geht heute davon aus, dass es wohl eher eine Eiszeit war, die diese große Flut brachte. In der Bibel steht, das die hohen Berge bedenkt waren. Noch heute sind die höchsten Berge bedenkt mit Eis. Eis ist genau genommen Wasser. Es waren also auch die Hohen Berge mit Wasser bedenkt und kein Lebensraum für Menschen. In großen Höhen sterben immer wieder Menschen, weil sie Probleme mit dem Sauerstoffmangel haben. Auch die Kälte macht die Höhe nicht zu einem wirklichen Lebensraum. Wenn man nun bedenkt, dass selbst in die niedrigen Lagen das Eis vordrang, kann man sich die Überlebenschancen der Menschen vorstellen, die keinen geschützten Raum um sich hatten. Die Landfläche wo man gelebt hatte war ja laut Bericht der Bibel überflutet. Es ist also durchaus denkbar, dass die Menschheit nahezu ausgerottet wurde. Wie die Rettung letztlich aussah, ist wohl nicht wirklich wörtlich zu nehmen. Hier sollte man etwas großzügig sein. Fakt ist, dass ja wohl einige Lebewesen überlebt haben müssen, sonst gäbe es uns heute nicht.

    So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt. Allein Noah blieb übrig und was mit ihm in der Arche war.
    (1. Mose 7, 23)

Auch die beiden Städte Sodom und Gomorra waren wohl auch Opfer einer Naturkatastrophe.

    Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
    (1. Mose 19, 24 und 25)

Wie viel Schwefel kommt allein aus einem tätigen Vulkan. Wir wissen letztlich nicht genau, wo Sodom und Gomorra lag. Die Bibel sagt lediglich, dass sich Lot nach dem Jordan ausrichtete. Noch heute ist die Erde dort in diesem großen Graben seismologisch aktiv. An einigen Stellen sind erloschene Vulkane zu erkennen. Die Vulkane des Golan haben z. B. die Hule-Ebene geschaffen, die den Abfluss des Jordan noch heute behindertet. Erst um 1950 gelang es, den dort entstandenen Sumpf zu entwässern. Man kann sich durchaus ausmalen, was damals passiert ist. Auch heute ist so etwas ein tödliches Risiko, bei dem es kein entrinnen gibt. Trotz der heutigen Technik ist dies immer noch schwer zu kalkulieren.

Ähnlich müssen die Geschehnisse um die Rotte Korach angesehen werden.

    Und als er alle diese Worte beendet hatte, zerriss die Erde unter ihnen und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Sippen, mit allen Menschen, die zu Korach gehörten, und mit all ihrer Habe. Und sie fuhren lebendig zu den Toten hinunter mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu und sie kamen um, mitten aus der Gemeinde heraus. Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei; denn sie dachten: Dass uns die Erde nicht auch verschlinge! Und Feuer fuhr aus von dem HERRN und fraß die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räucherwerk opferten.
    (4. Mose 16, 31 bis 35)

Die Erde brach buchstäblich unter ihren Füßen ein und gleichzeitig muss wohl so etwas wie ein explosives Gas ausgetreten sein, welches die 250 Männer dahinraffte. Auch zu dieser Zeit waren die Israeliten in diesem seismologisch so aktiven Graben. Es ist nur logisch, dass so wie die Bibel die Geschehnisse beschreibt, eine höhere Macht dahinter gesehen wurde. Zufall erscheint auch etwas unglaubhaft.

Auch als Josua Hilfe brauchte griff Gott selbst ein.

    Und als sie vor Israel flohen den Weg hinab nach Bet-Horon, ließ der HERR große Steine vom Himmel auf sie fallen bis Aseka, dass sie starben. Und von ihnen starben viel mehr durch die Hagelsteine, als die Israeliten mit dem Schwert töteten.
    (Josua 10, 11)

Große Hagelkörner bringen auch heute immer noch großen Schaden. Also auch diese Sachlage ist nicht so unerklärlich.

Es gibt noch weitere Begebenheiten, die der Sachlage aber entsprechen.

Die Lehre Jesu

Im Neuen Testament gibt so manche Schriftstelle, die aus dem Zusammenhag gerissen durchaus Befremden auslösen könnte. Im Textzusammenhang aber wesendlich harmloser sind.

Jesus verspricht uns nicht den Frieden auf Erden, zumindest nicht in der jetzigen Zeit. Die Zukunft bei Gott soll aber Frieden für Alle bringen.

    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.
    (Matthäus 10, 34)

Jesus will keinen Frieden um jeden Preis, wie dass manchmal uns Menschen zu Eigen ist, sondern er will die klare Entscheidung für oder gegen Gott. Diese Entscheidung schneidet wie ein Schwert und trennt sogar Familien. Das Evangelium Christi bezieht ganz klar den Glauben auf die eigene Person. Heute gibt es so viele die das sagen, ja wenn... der das macht kann ich nicht....! Diese Einstellung ist beim Evangelium völlig irrelevant. Ich muss mein Leben nach der Lehre Christi einrichten. Ich kann mich nicht hinstellen und die Ehebrecherin verklagen, sondern muss zuerst meine Fehler sehen und verändern. Dem Nächsten mein Glauben vorleben und dann durch die Tat diesen Jesus näher bringen.

    Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.
    (Matthäus 13, 41)

Was verführt zum Abfall?

    Wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer.
    Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
    Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden.
    (Markus 9, 43 - 47)
    Anmerkung: die Verse 44 und 46 finden sich nit in den älteren Überlieferungen

Hier geht es doch nicht darum sich selbst zu verstümmeln, sondern den Glauben zum Mittelpunkt des Lebens zu machen. Dazu muss man Liebgewordenes wegtun. Wie bequem ist unser geliebtes Filzlatschenkino. Man könnte den ganzen Tag sich davon berieseln lassen. Nur bringt uns so etwas weiter? Letztlich wird man wohl eher krank und Lebensuntüchtig. Wenn ich also den Glauben leben will, dann muss ich mir Zeit nehmen. Zeit die ich eben nicht vor dem Fernseher vergeude.

    "... Wenn ihr aber recht handelt und trotzdem Leiden erduldet, das ist eine Gnade in den Augen Gottes."
    (1. Petrus 2, 20)
    und
    "... freut euch, dass ihr Anteil an den Leiden Christi habt".
    (1. Petrus 4, 13)

Wie oft muss man Ungerechtigkeiten erleben? Gewiss heute ist es üblich geworden gegen alles und nichts zu klagen. Bringt es aber uns wirklich etwas wenn wir uns mit unserem Nachbarn ständig vor Gericht streiten? Ist es nicht manchmal wesendlich Nervenschonender, wenn wir die Ungerechtigkeit einfach schlucken und dieses als ein Leid tragen lernen. Mit solch einer Einstellung kann man den Nachbarn durchaus gewinnen. Vor Gericht ist das unmöglich.

    Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
    (Lukas14, 26)

Jesus macht mit diesen Sätzen auf die Brisanz in seiner Lehre aufmerksam. Man musste schon damals sich selbst hassen, um diese Sache richtig durchziehen zu können. Ein selbstverliebter Jüngling, hätte es sehr schwer gehabt diese Strapazen der Reisen Jesu zu überstehen. Auch ein Extrembergsteiger muss solche Eigenschaften haben um sein Ziel zu erreichen. Immer muss er dem Tod ins Gesicht schauen können. Dieser Sachverhalt ist hier gemeint.

    Denn unser Gott ist verzehrendes Feuer.
    (Hebräer 12, 29)

Gott will, Klarheit! Alles andere ist sprichwörtlich verzehrend. Gott will wie das Gold im Feuer rein wird auch die reinigen, welche sich ihm ergeben, damit sie in das unerschütterliche Reich eingehen können.

    Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat. Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
    (Lukas 19, 26 und 27)

Jesus erzählt hier ein Gleichnis, in dem zehn Knechten etwas anvertraut wurde. Einer hatte diese Gabe schlecht verwaltet. Hier folgt dann der obige Satz. Es geht hier also nicht um puren Kapitalismus, sondern wohl eher um Untreue bzw. Veruntreuung des Eigentums Anderer.

    Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht. Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.
    (2. Johannes 10)

Hier muss man den ganzen sehr kurzen Brief lesen. Es geht hier um eine Frau und ihre Kinder. Selbige sind wohl sehr nahe ans Herz des Apostels gewachsen. Aus der Sorge heraus, sie könnten Schaden nehmen, schreibt der Johannes diesen Brief und gibt den Rat die Lehre, welche anders ihr predigen wollen nicht ins Haus zu lassen. Diese Falsche Lehre führt weg von Gott. Diese Aussage betritt aber keinesfalls die Gastfreundschaft zu anderen Menschen.

 

Über die zukünftigen Dinge

In der Offenbarung sind viele Verse, die sich schrecklich anhören. Es ist die Eschatologie der Bibel, welche hier beschrieben wird. Es ist der Übergang zum Reich des ewigen Friedens. Hierzu muss man alles was Unfrieden bringt beseitigen. Dazu gehören auch die Menschen die nicht gelernt haben Frieden zu halten. Wer das letztlich ist entzieht sich meiner Kenntnis.

    Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: Der Tod, und die Hölle folgte ihm nach. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Pest und durch die wilden Tiere auf Erden.
    Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie.
    (Offenbarung 6, 8 und 11)

Es ist die Zeit vor dem Wiederkommen Jesu. Heute gibt es so manchen der da eine Zeitlang Macht bekommt. Wie viel Leid ist durch Tyrannen auf diese Erde bereits geschehen. Dies wird sich bis zum Wiederkommen Jesu nicht ändern. Gott lässt den Menschen seinen freien Willen. Folglich kann der Mensch auch tun was er will. Dieses Wort zeugt von einem solchen Tyrannen, der den vierten Teil der Erde tötet. Eine heutige Atombombe ist schnell bei diesem Ziel ein Viertel zu vernichten. Es ist also heute keine große Mühe mehr mal schnell ein paar Millionen Menschen zu töten. Auch biologische Waffen scheinen hier im Spiel zu sein. Und die Veränderung der Umwelt führt zu immer mehr Hunger. Erleben wir nicht so etwas gerade in unserer Zeit?

    Und ihnen wurde Macht gegeben, nicht dass sie sie töteten, sondern sie quälten fünf Monate lang; und ihre Qual war wie eine Qual von einem Skorpion, wenn er einen Menschen sticht.
    Und es wurden losgelassen die vier Engel, die bereit waren für die Stunde und den Tag und den Monat und das Jahr, zu töten den dritten Teil der Menschen.
    Von diesen drei Plagen wurde getötet der dritte Teil der Menschen, von dem Feuer und Rauch und Schwefel, der aus ihren Mäulern kam.
    Und die übrigen Leute, die nicht getötet wurden von diesen Plagen, bekehrten sich doch nicht von den Werken ihrer Hände, dass sie nicht mehr anbeteten die bösen Geister und die goldenen, silbernen, ehernen, steinernen und hölzernen Götzen, die weder sehen noch hören noch gehen können,
    und sie bekehrten sich auch nicht von ihren Morden, ihrer Zauberei, ihrer Unzucht und ihrer Dieberei.
    (Offenbarung 9, 5 und 15 und 18 und 20 bis 21)

Auch hier sind die Härten beschrieben, die alle Menschen, welche nicht das schützende Siegel Gottes tragen erleben müssen. Es sind aber Dinge die Gott nur zulässt, damit die Menschen erkennen, wie gottlos eine menschliche Ordnung sein kann.

    Und wenn ihnen jemand Schaden tun will, so kommt Feuer aus ihrem Mund und verzehrt ihre Feinde; und wenn ihnen jemand Schaden tun will, muss er so getötet werden.
    Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, so wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt, mit ihnen kämpfen und wird sie überwinden und wird sie töten.
    Und zu derselben Stunde geschah ein großes Erdbeben, und der zehnte Teil der Stadt stürzte ein; und es wurden getötet in dem Erdbeben siebentausend Menschen, und die andern erschraken und gaben dem Gott des Himmels die Ehre.
    (Offenbarung 11, 5 und 7 und 13)

Es ist die Zeit unmittelbar vor der letzten Posaune. Es wird Alles auf den Untergang der menschlichen Gesellschaft hinführen. Die Katastrophe erscheint unausweichlich. Dabei wird es noch welche geben, die Gott in dieser Macht erkennen.

    Wenn jemand ins Gefängnis soll, dann wird er ins Gefängnis kommen; wenn jemand mit dem Schwert getötet werden soll, dann wird er mit dem Schwert getötet werden. Hier ist Geduld und Glaube der Heiligen!
    Und es wurde ihm Macht gegeben, Geist zu verleihen dem Bild des Tieres, damit das Bild des Tieres reden und machen könne, dass alle, die das Bild des Tieres nicht anbeteten, getötet würden.
    (Offenbarung 13, 10 und 15)

Hier ist ein grandioser Einschnitt im Ablauf der Geschichte. Gott hat eingegriffen. Die Auserwählten sind zu IHM entrückt und die übrigen, welche sich zu Gott bekannt haben an den Ort der Bewahrung geführt. Nun kann der Rest der Menschheit tun was er will. Chaos ohne Ende.

    Und ich sah einen Engel in der Sonne stehen und er rief mit großer Stimme allen Vögeln zu, die hoch am Himmel fliegen: Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes und esst das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen.
    (Offenbarung 19, 17 und 18)

Endlich sind die trennenden Mächte Gottes überwunden. Jesus kommt mit den Seinen ein zweites Mal wieder und richtet nun sein Reich des Friedens auf. Dazu wird auch der Widersacher Gottes, der Teufel gebunden sein. Keiner kann nun Gott widerstreben, denn Alle haben nun erkannt, dass es Gott gibt und dieser Gott allmächtig ist. Egal wer dun Gott nicht die Ehre gab ob Mächtiger oder Sklave alle werden in Ihrer Ansicht überwunden und müssen erkennen, dass sie Christus und den Seinen unterlegen sind. Der Vorwurf des Kannibalismus ist hier unangebracht, da hier nicht Menschen, sondern Vögel zum Mahl kommen.

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